Kurse nach Themen
Heute schon ins Gras gebissen? In Grashalme oder vielleicht doch ein vitaminreiches, leckeres und sogar heilendes Kräutlein? Haben Sie sich auch schon oft gefragt, was hier am Wegesrand so wächst und was man damit wohl machen kann? Die Dozentin nimmt Sie mit zu einem gemeinsamen Spaziergang durch die frisch erwachende Natur. Hier begegnen Ihnen Vogelmiere, Spitzwegerich und Co - die ersten grünen Kraftspender, die Sie genauer unter die Lupe nehmen und mit allen Sinnen genießen werden. Getreu dem Motto: erkennen, bestimmen, reinbeißen! Bitte mitbringen: Schreibsachen, Korb oder Baumwolltasche, kleines Messer und Schneidebrett.
Findet bei jedem Wetter statt.
Vogelstimmenwanderung mit der Vogelstimmenexpertin Ulrike Kästle auf der Schleusenhalbinsel. Alle Vögel sind schon da und zwitschern fleißig um die Wette! Welcher Vogel singt denn da schon vor Sonnenaufgang direkt vor meinem Fenster? Warum singen Vögel überhaupt? Und wann kommen die Zugvögel wieder zurück? Kommen Sie mit nach draußen und lernen Sie die Stimmen der kleinen Gefiederten kennen und Unterscheiden.
Findet bei jedem Wetter statt.
Es werden verschiedene Wildkräuter gezeigt, die nicht nur gesund, sondern auch schmackhaft und lecker sind. Während der Kräuterführung pflücken wir die Kräuter, die wir anschließend zur Kräuterbutter (auf Anfrage auch vegan) verarbeiten. Damit bist du für die beginnende Grillsaison bestens gerüstet!
Du möchtest gerne Wildkräuter sammeln, weißt aber nicht wie und was du dazu brauchst? Du hast schon mal versucht, Kräuter zu trocknen, sie sind dir aber geschimmelt? Und wann sind Kräuter eigentlich „reif“? In diesem Vortrag lernst du, welche Werkzeuge und Utensilien zum Sammeln sinnvoll sind, welche Kräuter zu welchen Tages- und Jahreszeiten ihre meisten Inhaltsstoffe besitzen und wie du sie richtig trocknest und lagerst, damit der Schimmel zur Vergangenheit gehört. Anschließend werden wir in einer kleinen Kräuterwanderung unser Wissen in die Praxis umsetzen.
Stolpersteine, wer kennt sie nicht? Sie sind mittlerweile in fast jeder Stadt in Deutschland zu finden. Was können uns diese Steine sagen, was erzählen sie uns und wie sieht es mit ihnen in Bamberg aus? „Jeder/jede Einzelne kann sich im eigenen Interesse mit der Vergangenheit seines/ihres Landes auseinandersetzen und damit historische und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Öffentliche Mahnmale und „Wiedergutmachungsabkommen“ ersetzen diese persönliche Auseinandersetzung nicht.“ So schreibt Gunda Trepp in ihrem Buch: „Gebrauchsanweisung gegen Antisemitismus“. Wie sieht es mit diesen Worten in Bezug auf die kleinen Mahnmale (Stolpersteine) in Bamberg und Umgebung aus? Dieser Frage gehen wir (in Form eines Spaziergangs) gemeinsam nach. Maria S. Becker, M.A. Interreligious Studies, Mitglied der Jüdischen Gemeinde Bamberg Treffpunkt: Synagogenplatz
Kunstgeschichtliche Wanderung mit Dr. Margit Fuchs Gügel und Giechburg sind zwei hervorragende Baudenkmäler im Landkreis Bamberg und die Region um Gügel und Giechburg gehört zu den beliebtesten Ausflugs- und Wanderzielen der hiesigen Bevölkerung.Die Veranstaltung „Vom Gügel zur Giechburg“ verbindet den schönen Spaziergang zwischen den beiden Baudenkmälern mit jeweils einer kunstgeschichtlichen Führungen vor Ort. Startpunkt ist Sankt Pankratius am Gügel, wo auch die Möglichkeit zum Parken der Autos besteht. Die Führung um und in der Kirche wird 30-45 Min. dauern. Die anschließende Wanderung zur Giechburg nimmt etwa 30 Min. in Anspruch. Die Geschichte der Burg und die bestehenden Gebäudeteile werden näher erläutert, bevor der Rückweg zum Gügel die Veranstaltung abschließt. Dauer der Veranstaltung: ca. 2 hDer offizielle Führung endet auf der Giechburg, dort gibt es die Möglichkeit zur Erfrischung im Biergarten und einem gemeinsamen Rückweg zur Gügelkirche. Für Gehbehinderte und bewegungsscheue Menschen ist es auch möglich, die Giechburg mit dem Auto anzufahren.Bei regnerischem Wetter wird die Veranstaltung verschoben. Treffpunkt: Gügel -Parkplatz
Exkursion im Weipelsdorfer Wald mit dem Förster Klaus Schulz Der Weipelsdorfer Wald war Jahrhunderte im Besitz Bamberger Klöster und Stiftungen. Seit etwa 200 Jahren ist der gesamte Wald im Eigentum der Bürgerspitalstiftung Bamberg. In seiner Struktur und Baumartenzusammensetzung hat sich der Wald immer wieder verändert. Durch die nachhaltige Bewirtschaftung und die erzielten Erlöse konnten die sozialen und caritativen Aufgaben der Bürgerspitalstiftung unterstützt werden. Heute steht der Wald wohl vor seiner größten Veränderung. Wir werden der Frage nachgehen, wie dieser Wandel und Umbau aussehen kann und was wir tun können, um die Auswirkungen abzumildern. Klaus Schulz ist Förster im Ruhestand und ehemaliger Leiter des städtischen Forstamtes Bamberg. Treffpunkt ist der Wendeplatz am Weipelsdorfer Wald (Anfahrtskizze auf Homepage). Wir werden auch kurze Strecken abseits von Waldwegen in die Bestände gehen, bitte festes Schuhwerk tragen.