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Foto: Martin Korte (c) Marek Kruszewski Martin Korte, Professor für Neurobiologie an der TU Braunschweig, erläutert in diesem Online-Vortrag die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung, und zeigt auf, wie das Corona-Virus unser Gehirn schädigt und wie man das Risiko für Long-Covid minimieren kann. Erschöpfung, Gehirnnebel, Konzentrationsprobleme: Etwa zehn Prozent aller Corona-Patienten beklagen diese und ähnliche Langzeitfolgen noch Monate nach der Infektion, selbst nach einem milden Krankheitsverlauf – auch wenn die Betroffenen zuvor jung, gesund und leistungsstark waren. Auf folgende Fragen versucht Prof. Dr. Martin Korte, der auch am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung zu Long-Covid forscht, Antworten zu geben: • welche langanhaltenden Symptome eine Corona-Infektion hervorrufen kann, • wie es sein kann, dass mit dem Gehirn ein Organ betroffen ist, das meist gar nicht infiziert wurde, • zu welchen chronischen Erkrankungen und Auswirkungen auf die Psyche das führen kann, • welche Menschen am meisten gefährdet sind • und mit welchen Therapien und Maßnahmen man den Erkrankten helfen kann. Nach Anmeldung erhalten Sie den Link zugeschickt.
von der Quelle bis zur Mündung.
Wir leben wir einer sich ständig wandelnden Zeit, die uns persönlich und gesellschaftlich sehr fordert. Was können wir tun, damit wir seelisch in der Balance bleiben? Welche Faktoren beeinflussen unsere Resilienz - unsere psychische Widerstandskraft? Der Vortrag gibt Anregungen und Impulse für Ihre innere Stärke.
Zum Internationalen Frauentag am 8. März stellt die VHS Bamberg-Land gemeinsam mit der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Bamberg Frauen und Mädchen in den Mittelpunkt, die ihren eigenen Weg gehen, ihre Ziele auch gegen Widerstände verfolgen und damit ein Stück weit die Gesellschaft verändern: Rebellinnen! Der offizielle Auftakt findet am Mittwoch, 8. März, um 18 Uhr in der Bücherei Stegaurach im Rahmen der Eröffnung der Plakatausstellung „Rebellinnen – Frauen verändern die Welt“ statt. Dabei führt die Kuratorin Dr. Rieke C. Harmsen in die Ausstellung und Geschichte einzelner Exponate ein. Die Ausstellung wird danach zwei Wochen zu den Öffnungszeiten der Bücherei zu sehen sein. Als zweiten Teil des Projekts stellt am Dienstag, 14. März, um 18.30 Uhr die Autorin Bettina Weiguny ihr Buch „Denn es ist unsere Zukunft. Junge Rebellinnen verändern die Welt“ in einer Online-Lesung vor. Die Ausstellung, kuratiert und designt vom Evangelischen Presseverband für Bayern e.V., stellt 28 Frauen aus verschiedenen Zeiten aus dem deutschsprachigen Raum vor: von Rosa Luxemburg bis Dunja Hayali, von Margarete Steiff bis Margarete Stokowski. Auch weniger bekannte Frauen wie die erste deutsche Frauenärztin Hermine Heusler-Edenhuizen oder Antonie Nopitsch, Gründerin des bay. Mütterdienstes und des Müttergenesungswerkes, sind dabei. Alle wirkten und wirken in verschiedenen Bereichen, aber haben eines gemeinsam: Es sind Frauen, die bestehende Strukturen hinterfragten, die Gesellschaft herausforderten und sich über Konventionen und Normen hinwegsetzten – und es bis heute tun. Ihre Geschichten erzählen von stillem Widerstand und lauter Rebellion, mutigen Taten und ungewöhnlichen Entscheidungen, Unangepasstheit und Willensstärke. Die Bandbreite der Frauen spiegelt sich auch in den von verschiedenen Grafiker*innen gestalteten und eigens illustrierten Plakaten wider. Zu den Bildern der Frauen werden historische Dokumente, Auszüge aus Interviews und Tagebüchern gezeigt. Die Kuratorin, Dr. Rieke C. Harmsen, Kunsthistorikerin und Journalistin, wird die Plakatausstellung bei der Eröffnung vorstellen und steht nach dem Vortrag für Fragen zur Verfügung. Dr. Rieke C. Harmsen halten ist Kunsthistorikerin und Journalistin und leitet die Abteilung Crossmedia im Evangelischen Presseverband für Bayern. Als Online-Chefredakteurin verantwortet sie den Bereich Digitales. Sie berichtet regelmäßig über Digitalisierung, Leadership, Ethik und Non-Profit sowie Kunst und Kultur und berät Unternehmen, Stiftungen und Einrichtungen beim digitalen Wandel. Mit dem Projekt „Rebellinnen“ will die VHS Bamberg-Land den Fokus auf den demokratischen Grundwert Gleichberechtigung von Frauen legen. Es geht darum, einen positiven Blick auf das Erreichte zu werfen, Mädchen und Frauen zu bestärken, ihren eigenen Weg zu gehen und ihre Ziele mutig zu verfolgen. Zugleich soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig es ist, sich für diesen Wert weiterhin aktiv einzusetzen. Ausstellung „Rebellinnen - Frauen verändern die Welt“ Eröffnung mit Dr. Rieke C. Harmsen, Kuratorin der Ausstellung, Mittwoch, 08.03.2023, 18 Uhr Anmeldung erwünscht, gerne auch per Mail an info@vhs-bamberg-land.de, aber nicht notwendig. Ausstellungsdauer: 09.03. bis 23.03.2023 Öffnungszeiten: Mo. 14.00 - 16.00 Uhr / Di, 15.00 - 17.30 Uhr / Mi. 10.00 - 11.30 Uhr / Do. 16.00 - 19.00 Uhr Lesung: Bettina Weiguny „Denn es ist unsere Zukunft. Junge Rebellinnen verändern die Welt – von Greta Thunberg bis Emma González“ Dienstag, 14.03.2023, 18.30 Uhr, ohne Gebühr Online-Lesung via Zoom Anmeldung erforderlich: https://www.vhs-bamberg-land.de/p/488-C-6559346 oder per Mail an info@vhs-bamberg-land.de. Den Zugangslink erhalten Sie nach der Anmeldung. Förderung: Das Projekt wird von der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Bamberg im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das BMFSFJ gefördert. Kooperationspartner: Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Bamberg, Bücherei Stegaurach
Zum Weltfrauentag am 8. März Niki de Saint Phalle zählt zu den schillerndsten Künstlerinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vor allem für ihre farbenfrohen, sinnlich-voluminösen Frauenfiguren, den Nanas, ist die Malerin und Bildhauerin bekannt. Selbstbewusst und stark transportieren sie die „Nana-Power“, das moderne Frauenbild der Künstlerin, die für Frauen die gleichen Freiräume wie für Männer beanspruchte. Zooming Female Artits (ZoFA) nimmt Sie mit auf die Reise durch das Leben und facettenreiche Werk der Feministin, die ihre Ziele präzise anvisierte und sich nachdrücklich behauptete. ZoFA sind die Schwestern Maria Wolf und Dr. Inés Pelzl. Eine Schauspielerin und eine Kunsthistorikerin, die sich zum Ziel gesetzt haben, Künstlerinnen vorzustellen, die uns auch heute noch etwas zu sagen haben. ZoFA vereint die Elemente Lesung und wissenschaftliche Werkschau, informiert, unterhält und inspiriert. Ein Kunstimpuls via Zoom. Den Link erhalten Sie kurz vor Beginn der Veranstaltung zugeschickt.
Obst und Gemüse enthalten viele wichtige Inhaltsstoffe, die für eine ausgewogene Ernährung maßgeblich sind. In diesem Vortrag erfahren Sie mehr über die verschiedenen Vitamine und Mineralstoffe, die Obst und Gemüse so wichtig für die Ernährung machen.
Bettina Weiguny © privat Zum Internationalen Frauentag am 8. März stellt die VHS Bamberg-Land gemeinsam mit der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Bamberg Frauen und Mädchen in den Mittelpunkt, die ihren eigenen Weg gehen, ihre Ziele auch gegen Widerstände verfolgen und damit ein Stück weit die Gesellschaft verändern: Rebellinnen! Der offizielle Auftakt findet am Mittwoch, 8. März, um 18 Uhr in der Bücherei Stegaurach im Rahmen der Eröffnung der Plakatausstellung „Rebellinnen – Frauen verändern die Welt“ statt. Als zweiten Teil des Projekts stellt am Dienstag, 14. März, um 18.30 Uhr die Autorin Bettina Weiguny ihr Buch „Denn es ist unsere Zukunft. Junge Rebellinnen verändern die Welt“ in einer Online-Lesung vor. Junge Rebellinnen stehen im Mittelpunkt der Lesung der Autorin und Journalistin Bettina Weiguny: Sie wird Teile aus ihrem Buch „Denn es ist unsere Zukunft. Junge Rebellinnen verändern die Welt – von Greta Thunberg bis Emma González“ lesen. Greta Thunberg ist nicht allein: Eine globale Bewegung ist entstanden. Junge Rebellinnen erobern überall die Bühnen der Welt. Sie setzen sich für sauberes Wasser ein, wie die Inderin Sahithi Pingali, bekämpfen die Waffenlobby, wie die Amerikanerin Emma González, oder machen gegen Kinderehe mobil, wie Natasha Mwansa aus Sambia. Für diese Ziele sprechen sie vor der UN-Vollversammlung in New York, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, auf Klimakonferenzen oder beim «March for Our Lives» in Washington. Ihr Einfluss ist immens, eine einzige Rede kann Weltkonzerne wie Siemens erschüttern. Denn hinter den Jungaktivistinnen steht, nur einen Tweet entfernt, eine ganze Generation. Auch Regierungen zwingen sie zum Handeln. Nehmen wir Isabel und Melati Wijsen aus Indonesien, damals zehn und zwölf Jahre alt, die im Alleingang erreicht haben, dass Einwegplastik auf Bali verboten wurde. Das Buch stellt die Hauptakteure vor, geht aber auch den grundsätzlichen Fragen nach: Was eint die jungen Menschen? Wer bringt sie auf die Straße, was motiviert sie? Und warum erlangen gerade sie, die eben noch völlig unbekannt waren, in kürzester Zeit Heldenstatus? Bettina Weiguny porträtiert diese rebellische junge Generation, fragt, was in ihr gärt, was sie vorhat, wie sie vorgeht – und warum vor allem junge Frauen die Proteste anführen. Bettina Weiguny, geboren 1970 in Freiburg, studierte Germanistik und Anglistik und arbeitet als freie Autorin. Seit 2001 schreibt sie für den Wirtschaftsteil der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung», wo sie auch eine eigene Kolumne hat. Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter «Der Elitenreport» (mit Georg Meck). Sie lebt mit ihrem Mann und drei Kindern bei Frankfurt/Main. Mit dem Projekt „Rebellinnen“ will die VHS Bamberg-Land den Fokus auf den demokratischen Grundwert Gleichberechtigung von Frauen legen. Es geht darum, einen positiven Blick auf das Erreichte zu werfen, Mädchen und Frauen zu bestärken, ihren eigenen Weg zu gehen und ihre Ziele mutig zu verfolgen. Zugleich soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig es ist, sich für diesen Wert weiterhin aktiv einzusetzen. Informationen zur Ausstellung „Rebellinnen - Frauen verändern die Welt“ Eröffnung mit Dr. Rieke C. Harmsen, Kuratorin der Ausstellung, Mittwoch, 08.03.2023, 18 Uhr Ausstellungsdauer: 09.03. bis 23.03.2023 Ort: Bücherei Stegaurach, Schulplatz 2, 96135 Stegaurach Öffnungszeiten: Mo. 14.00 - 16.00 Uhr / Di, 15.00 - 17.30 Uhr / Mi. 10.00 - 11.30 Uhr / Do. 16.00 - 19.00 Uhr Förderung: Das Projekt wird von der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Bamberg im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das BMFSFJ gefördert. Kooperationspartner: Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Bamberg, Bücherei Stegaurach
Mit den intensivsten Demonstrationen seit der Revolution des Jahrs 1979 zeigte sich das große Ausmaß der Unzufriedenheit. Weite Teile der Gesellschaft hoffen nicht mehr auf politische Reformen, sondern stellen mehr und mehr die Systemfrage. Welche langfristigen Faktoren haben die Protestwelle befördert? Welche Verbündeten hat der Iran noch? Und nicht zuletzt: Wie könnte eine Neuordnung aussehen? Referent: Dr. Robert Staudigl, Politologe Den Link erhalten Sie kurz vor Beginn des Kurses zugeschickt. In Kooperation mit vhs Taufkirchen
Die Stephanskirche in der Bamberger Altstadt ist die einzige jetzt evangelische Kirche, die von einem Papst (Benedikt VIII.) geweiht wurde. Der älteste Bauteil ist der Turm mit dem Dach und einer barocken Haube. Der Chor von 1628 wurde von den Baumeister Giovanni Bonalino, die Kirche in griechischer Kreuzform mit den drei weiteren Kreuzbalken von Antonio Petrini 1678–1681 erbaut.
Es ist ein Ziehen, Brennen, Kribbeln, Ameisenlaufen oder nur Bewegungsdrang in den Beinen oder Armen, immer Abends wenn man zur Ruhe kommen will. Besserung verspricht dann nur Bewegung, Massieren oder kaltes Abduschen. Woher kommt dies Erkrankung an der etwa 10% aller Deutschen leiden? Was lässt sich selbst tun, wenn man betroffen ist? Welche Dinge sollte man essen oder besser meiden um eine Therapie zu unterstützen? Studien zeigen klar, mit dem richtigen Verhalten lässt sich ein Restless Legs Syndrom besser in den Griff bekommen. Im Kurs vermittelt Dr. Albrecht Vorster (Inselspital Bern) wissenschaftlich validierte Verhaltenstipps für ein besseres Leben mit dieser chronischen Erkrankung. Albrecht Vorster ist Biologe und Schlafforscher. In Kooperation mit der vhs Taufkirchen.
Bildervortrag mit Diskussion Die aktuellen Berichte aus dem Iran machen deutlich, wie wenig wir in der Regel über die Menschen im Vielvölkerstaat wissen. Schon immer mussten die Iranerinnen und Iraner ihren Alltag im Spannungsfeld zwischen Politik und privatem Leben, zwischen Erlaubtem und Verbotenen bewältigen. In seinem Vortrag erzählt Bernd G. Schmitz von Begegnungen während seiner Reisen, die ihn zwischen 2008 und 2019 sechsmal in die Islamische Republik führten. Während sich in dieser Zeit die die politische Großwetterlage änderte, ist eines unverändert geblieben: die herzliche Gastfreundschaft der Menschen und die Neugier und Offenheit, mit der sie Fremden begegnen. Schmitz zeigt Bilder aus verschiedenen Provinzen des Vielvölkerstaats, erzählt von Großstädtern, die es freitags - anstatt in die Moschee - zum Camping in die Wüste zieht, von einer selbstbewussten Musikerin, die sich in eine Männerdomäne vorgewagt hat, vom besten Heinrich-Böll-Kenner unter Teherans Museumswärtern und von Belutschen, die ihn als Zeichen besonderer Wertschätzung zum Schießen einluden. In Kooperation mit der KUFA. Um Anmeldung wird gebeten.