Foto: Martin Korte (c) Marek Kruszewski Martin Korte, Professor für Neurobiologie an der TU Braunschweig, erläutert in diesem Online-Vortrag die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung, und zeigt auf, wie das Corona-Virus unser Gehirn schädigt und wie man das Risiko für Long-Covid minimieren kann. Erschöpfung, Gehirnnebel, Konzentrationsprobleme: Etwa zehn Prozent aller Corona-Patienten beklagen diese und ähnliche Langzeitfolgen noch Monate nach der Infektion, selbst nach einem milden Krankheitsverlauf – auch wenn die Betroffenen zuvor jung, gesund und leistungsstark waren. Auf folgende Fragen versucht Prof. Dr. Martin Korte, der auch am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung zu Long-Covid forscht, Antworten zu geben: • welche langanhaltenden Symptome eine Corona-Infektion hervorrufen kann, • wie es sein kann, dass mit dem Gehirn ein Organ betroffen ist, das meist gar nicht infiziert wurde, • zu welchen chronischen Erkrankungen und Auswirkungen auf die Psyche das führen kann, • welche Menschen am meisten gefährdet sind • und mit welchen Therapien und Maßnahmen man den Erkrankten helfen kann. Nach Anmeldung erhalten Sie den Link zugeschickt.
Durch den Aufbau bestimmter Körperhaltungen (Asanas) soll Yoga das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist positiv beeinflussen. Dehnungen und Drehbewegungen lockern Muskulatur und Faszien und können Schmerzen und Verspannungen vorbeugen. Geführte Atmung (Pranayama) und Entspannungssequenzen runden die Kurse ab. Unser Angebot dient der Gesundheitsförderung, versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe und ersetzt keine Therapie. Yoga kann auch im hohen Alter begonnen und praktiziert werden. Bitte mitbringen: Yogamatte, Handtuch, Decke, bequeme Kleidung.
Es ist ein Ziehen, Brennen, Kribbeln, Ameisenlaufen oder nur Bewegungsdrang in den Beinen oder Armen, immer Abends wenn man zur Ruhe kommen will. Besserung verspricht dann nur Bewegung, Massieren oder kaltes Abduschen. Woher kommt dies Erkrankung an der etwa 10% aller Deutschen leiden? Was lässt sich selbst tun, wenn man betroffen ist? Welche Dinge sollte man essen oder besser meiden um eine Therapie zu unterstützen? Studien zeigen klar, mit dem richtigen Verhalten lässt sich ein Restless Legs Syndrom besser in den Griff bekommen. Im Kurs vermittelt Dr. Albrecht Vorster (Inselspital Bern) wissenschaftlich validierte Verhaltenstipps für ein besseres Leben mit dieser chronischen Erkrankung. Albrecht Vorster ist Biologe und Schlafforscher. In Kooperation mit der vhs Taufkirchen.