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Studienreisen und -fahrten

7 Kurse

Studienreisen und -fahrten ergänzen das Bildungsangebot der VHS in besonderer Weise. Außerdem arbeiten wir mit anderen Volkshochschulen und Partnern zusammen. Diese erkennen Sie in der Reisebeschreibung mit dem Vermerk: "Kooperation mit..."

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Ihre Reiselust mit den sorgsam ausgewählten Reisezielen wecken können!

Auch in diesem Semester haben wir wieder interessante Studienreisen und Studienfahrten für Sie ausgesucht. Werfen Sie doch einfach einmal einen Blick in unseren neues Programm - vielleicht ist ja auch für Sie etwas dabei.

Die angebotenen Reisen führen wir in Zusammenarbeit mit erfahrenen Kooperationspartnern durch.

Kurse nach Themen

Michael Kreckel
Verwaltungsangestellter

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Studienreise: Kunstreise in die Niederlande mit Besuch der Vermeer-Sonderausstellung im Rijksmuseum in Amsterdam
Do. 23.03.2023 00:00

Für das Jahr 2023 kündigt das Rijksmuseum in Amsterdam die größte Vermeer-Ausstellung der letzten 50 Jahre an. Nur etwa 35 Gemälde Vermeers haben sich bis heute erhalten, 27 davon sollen im Rijksmuseum in dieser Ausstellung zu sehen sein. Voraussichtliches Programm dieser Fahrt: Donnerstag, den 23.03.2023: Die Abfahrt ist um 05.30 Uhr in Coburg am ZOB beim Bahnhof, um 06.00 Uhr in Lichtenfels, Bahnhofsvorplatz, um 06.10 Uhr in Bad Staffelstein, um 7.00 Uhr in Bamberg am Parkplatz Fuchs-Arena in der Pödeldorfer Straße. Fahrt nach Amsterdam. Hier wohnen wir für die Dauer unserer Reise im Hotel the niu Fender oder einem gleichwertigen Hotel. Gemeinsames Abendessen im Hotel, Übernachtung. Freitag, den 24.03.2023: Nach Frühstück im Hotel fahren wir in die Innenstadt von Amsterdam und besuchen das Van Gogh Museum. Es zählt zu den meistbesuchten Museen weltweit und besitzt die weltweit größte Sammlung von Werken des Künstlers Vincent van Gogh – mehr als 200 Gemälde, 400 Zeich-nungen und 700 Briefe. Vincent van Gogh wurde nur 37 Jahre alt. Er schuf in seinem kurzen Leben etwa 2000 Kunstwerke und zählt heute zu den bedeutendsten und einflussreichsten Persönlichkeiten in der Kunstgeschichte. Die Mittagspause steht Ihnen in Amsterdam zu Ihrer freien Verfügung. Am Nachmittag besuchen wir die Sonderausstellung „Jan Vermeer“ im Rijksmuseum. Jan Vermeer van Delft ist einer der bekanntesten niederländischen Maler des Barock. Er wirkte in der Epoche des Goldenen Zeital-ters der Niederlande, in der das Land eine politische, wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit erlebte. In seiner Zeit war Vermeer ein Vorreiter neuer Gestaltungsprinzipien. Mit Licht ging er in seinen Bildern so um, dass annähernd der Eindruck von Freiluftmalerei erreicht wurde. Während er zu seinen Lebzeiten nur einem kleinen Liebhaberkreis und lokalen Sammlern bekannt war, stieg erst im 19. Jahrhundert die Aufmerksamkeit für seine Werke und seine Bilder erzielten auf Auktionen astronomische Summen, sofern sie überhaupt noch käuflich zu erwerben waren. Gegen Abend Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung. Samstag, den 25.03.2023: Nach dem Frühstück im Hotel fahren wir nach Den Haag. Hier besuchen wir mit einer Führung das Mauritshuis. Das Mauritshuis wurde für Johann Moritz von Nassau, Gouverneur von Niederländisch-Brasilien, im Stil des niederländischen Barock erbaut. Heute befindet sich hier ein Museum, das weltberühmt ist für seine Sammlung holländischer und flämischer Malerei des 15. - 18. Jahrhunderts. Mit zehn Bildern von Rembrandt besitzt das Mauritshuis eine der größten und bedeutsamsten Rembrandt-Sammlungen der Welt. Die Mittagspause steht Ihnen in Den Haag zu Ihrer freien Verfügung. Am Nachmittag lernen wir bei einer Stadtrundfahrt Den Haag und Scheveningen kennen. Den Haag ist eine einzigartige Großstadt. Um den historischen Binnenhof ist der Regierungssitz der Niederlande angeordnet. Scheveningen gehört zu den Haag und ist der beliebteste Badeort Hol-lands mit kilometerlangen Stränden entlang der Nordseeküste. Ein Wahrzeichen des Badeortes ist die Pier von Scheveningen, die im Jahr 2015 komplett renoviert wurde. Gegen Abend Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung. Sonntag, den 26.03.2023: Nach dem Frühstück im Hotel fahren wir nach Rotterdam und besuchen mit einer Führung das Depot des Museums Boijmans Van Beuningen. Rotterdam präsentiert das erste für Besucher zugängliche Schaulager der Welt. Das neue Depot des Museums Boijmans van Beuningen ist der erste öffentlich zugängliche, noch dazu zentral gelegene Kunstspeicher der Welt. Mit seiner eindrucksvollen Fassade spiegelt das Museum den Museumspark und fügt sich so perfekt in die Umgebung ein. Rund 92,5 Millionen Euro ließ sich das Museum den Neubau des Depots kosten. Auffälligstes Kennzeichen ist die Spiegelfassade, die sich mit 6609 Quadratmetern Fläche von unten nach oben erstreckt. Seine kreisrunde Form, die sich nach oben auf 60 Meter erweitert, hat am Boden einen Durchmesser von 40 Metern. Das, was an Parkfläche unten wegfiel, wurde als Dachgarten oben wieder aufgesetzt. Die Kunst wird nicht nach Epochen, sondern entsprechend ihrer klimatischen Anforderungen in fünf verschiedenen Klimazonen gelagert. Die Besucher können insgesamt 70 000 Kunstwerke betrachten, die nicht in der offiziellen Ausstellung des Museums präsentiert werden. Das Gebäudekonzept bietet zudem die Möglichkeit, die Forschungs-, Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten zu beobachten, die sonst hinter den Kulissen und geschützt vor den Blicken der Öffentlichkeit stattfinden. Anschließend steht Ihnen die Mittagspause in Rotterdam zu Ihrer freien Verfügung. Nachmittags macht uns eine Stadtrundfahrt mit den Hauptsehenswürdigkeiten von Rotterdam vertraut. Dabei sehen wir die wichtigsten architektonischen Highlights von Rotterdam. Darüber hinaus vermittelt die Stadtführung auch die Aspekte des Alltags dieser Stadt und gibt Einblicke in ihre Geschichte. Fast jedes Gebäude und jede Ecke, die wir passieren, hat eine eigene Geschichte zu erzählen. Gegen Abend Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung. Montag, den 27.03.2023: Nach dem Frühstück und dem Check-out aus dem Hotel treten wir die Rückreise an. Der Fahrpreis beträgt p.P. 1.420,- €, der Einzelzimmerzuschlag 320,- €. Im Fahrpreis sind folgende Leistungen enthalten: - Busfahrt, einschließlich aller Ausflüge. - vier Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im Hotel the niu Fender in Amsterdam oder einem gleichwertigen Hotel, inklusive Bettensteuer Amsterdam. - Abendessen im Hotel am Anreisetag 23.03.2023. - Eintritt Van Gogh Museum in Amsterdam inkl. Audioguide. - Eintritt Rijksmuseum Amsterdam inkl. Sonderausstellung Vermeer. In der Sonderausstellung gibt es keine Audioguides, sondern nur Raumtexte in Niederländisch und Englisch. Fremden-führern ist der Zutritt zur Ausstellung nicht gestattet, die Gäste müssen die Ausstellung indivi-duell besuchen. - Eintritt Mauritshuis Den Haag mit Führung. - Stadtrundfahrt Den Haag/Scheveningen (ca. 2 – 3 Stunden). - Eintritt und Führung Depot Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam. - Stadtrundfahrt in Rotterdam mit Schwerpunktthema Architektur (ca. 2 bis 3 Stunden). Bitte nehmen Sie zu dieser Reise einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mit! Die Reise wird durchgeführt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen. Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Es gelten die AGB des aktuellen Kataloges (einsehbar auf unserer Webpage www.sr-reisen.net). Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 480GS10
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Gebühr: 1.420,00
Tagesfahrt zur Sonderausstellung Niki de Saint Phalle in der Kunsthalle Schirn
Fr. 21.04.2023 05:00

Die Abfahrt ist am Freitag, den 21.04.2023, um 05.30 Uhr Coburg am ZOB beim Bahnhof, um 06.15 Uhr in Lichtenfels am Bahnhofsvorplatz und um 07.00 Uhr in Bamberg am Real-Parkplatz am Hafen. Ab fünf Teilnehmern aus dem Raum Kronach fährt ein Shuttle von Kronach/Kaulanger zum Buszustieg in Lichtenfels und am Abend wieder zurück zum Kaulanger. Fahrt nach Frankfurt am Main. Gegen 10.00 Uhr werden wir in Frankfurt eintreffen und beginnen dort unsere Besichtigungen mit einer 90-minütigen Stadtrundfahrt/ Stadtführung zu „Architektur-Highlights“. So vielfältig wie die Frankfurter Bevölkerung ist auch Frankfurts Architektur. Das Museumsufer stellt ein exzellentes Beispiel dar für den Dialog zwischen historischen Villen und Neubauten, entworfen von Architekten von Weltruf. Nach ersten Vorläufern in den 1920er Jahren wurden in der Nachkriegszeit ab den 1950er Jahren immer mehr Hochhäuser im Frankfurter Stadtzentrum gebaut – sie entwickelten sich sehr schnell zu einem Markenzeichen der Stadt. Die unterschiedlichen Generationen von Wolkenkratzern prägen die in Deutschland einzigartige Skyline. Unsere Architekturführung bietet einen Überblick zu den richtungsweisenden Bauprojekten der Mainmetropole. Die Mittagspause steht Ihnen in Frankfurt zu Ihrer eigenen Verfügung. Um 14.00 Uhr bzw. Um 14.30 Uhr starten wir in der Kunsthalle Schirn zu unserer Führung durch die Sonderausstellung „Niki de Saint Phalle“. Niki de Saint Phalle zählt zu den bekanntesten Künstlerinnen ihrer Generation. Die visionäre Außenseiterin entwickelte eine unverwechselbare Formensprache und schuf ein ebenso eigenwilliges wie facettenreiches Werk. Die „Nanas“, ihre bunten, großformatigen Frauenfiguren, begründeten ihren internationalen Erfolg und gelten bis heute als ihr Markenzeichen. Dabei ist das künstlerische Spektrum der Autodidaktin sehr viel breiter, ihr Werk subversiver und gesellschaftskritischer als weithin angenommen. In einer großen Ausstellung beleuchtet die Schirn das vielseitige Schaffen dieser außergewöhnlichen Künstlerin. Niki de Saint Phalle entwickelte ihre Kunst aus ihrer ganz persönlichen Gefühlsverarbeitung wie auch aus einer radikal feministischen Haltung heraus. Sie nahm sich sozialer und politischer Themen an, kritisierte Institutionen und Rollenbilder und verhandelte in ihrem Werk öffentliche Diskurse, die bis heute ihre Relevanz behalten haben. Ihre legendären „Schießbilder“ und ihre eindrücklichen Installationen im öffentlichen Raum zeugen von einer transformativen Wirkungskraft ihrer Kunst, die sich in Malerei, Zeichnung, Assemblagen, Aktionen wie auch im Theater, Film und Architektur entfaltete. Nach der Führung treten wir gegen 15.45 Uhr die Rückfahrt an. Die Fahrt wird durchgeführt ab einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen. Der Fahrpreis beträgt p.P. 165,- €, darin enthalten sind: - Busfahrt - 90-minütige Stadtrundfahrt/Stadtrundgang „Architektur Highlights in Frankfurt“ - Eintritt und 60-minütige Führung durch die Sonderausstellung „Niki de Saint Phalle“ in der Kunsthalle Schirn in Frankfurt Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Es gelten die ABG des aktuellen Kataloges (einsehbar auf unserer Webpage www.sr-reisen.net). Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 490GS10
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Gebühr: 165,00
Studienreise: Chemnitz und das Erzgebirge
Fr. 28.04.2023 00:00

Eine gesamte Region wird Kulturhauptstadt! Wenn Chemnitz als Stadt der Moderne im Jahr 2025 Europas Kulturhauptstadt wird, dann steht die Welterbe-Region Erzgebirge flankierend zur Seite, um das große Erbe von Industrie und Kultur noch bekannter zu machen. Mit den Kunstsammlungen Chemnitz ist Chemnitz das Zentrum der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts in Sachsen. Zur Kulturregion gehören auch Annaberg-Buchholz, Schloss Augustusburg, Freiberg und Zwickau. Voraussichtliches Programm dieser Fahrt: Die Abfahrt ist am Freitag, den 28.04.2023, um 06.00 Uhr in Coburg, am Omnibusbahnhof ZOB am Bahnhofsvorplatz, um 06.35 Uhr am Bahnhofsvorplatz in Lichtenfels, um 06.45 Uhr in Bad Staffelstein und um 07.15 Uhr in Bamberg am Parkplatz Fuchs-Arena in der Pödeldorfer Straße. Bei mehr als 5 Reiseteilnehmern aus dem Raum Kronach fährt ein Taxi-Shuttle die Gäste vom Parkplatz Kaulanger zum Buszustieg nach Lichtenfels und am Montagabend wieder zurück. Fahrt über die Route Hof – Autobahn A 72 nach Chemnitz. Gegen 11.00 Uhr werden wir in Chemnitz eintreffen. Hier erwartet uns eine Stadtrundfahrt durch Chemnitz unter dem Motto „Chemnitz auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas 2025“. Ausführlich widmet sich diese Tour der wechselvollen Historie der Stadt. Während der Rundfahrt liegen an der Strecke Höhepunkte wie der Theaterplatz mit seinem sehenswerten Bauensemble, die von Henry van de Velde geschaffene Villa Esche, der Kaßberg mit seiner beeindruckenden Gründerzeit- und Jugendstilbebauung, der Schloßberg als Wiege der Stadt sowie historische Industriedenkmäler in neuer Nutzung. Anschließend verbringen wir in der Chemnitzer Innenstadt unsere Mittagspause. Am Nachmittag besuchen wir mit einer Führung die Kunstsammlungen Chemnitz am Theaterplatz. Die Kunstsammlungen beherbergen Werke vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. So umfasst die Gemäldesammlung Werke von Künstlern wie Caspar David Friedrich, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Lovis Corinth, Edvard Munch und Georg Baselitz. Hervorragende Bestände bilden die Konvolute von Lyonel Feininger, Honoré Daumier und Wolfgang Mattheuer. Zum Museum gehören zudem die Textil- und Kunstgewerbesammlung mit koptischen Stoffen und eine der größten Strumpfsammlungen um 1900. Danach Weiterfahrt nach Oberwiesenthal zu unserem Hotel. Wir wohnen für die Dauer der Reise im Ahorn Hotel am Fichtelberg. Check-in und gemeinsames Abendessen im Hotel. Samstag, den 29.04.2023: Unser Ausflug führt uns heute ins Westerzgebirge und den Musikwinkel. Erstes Ziel unserer heutigen Tour ist Schneeberg. Hier besichtigen wir mit einer Führung die spätgotische Kirche St. Wolfgang. Diese seit 1534 evangelische Kirche ist bekannt für ihren Cranach-Altar. Der Schneeberger Reformationsaltar ist eines der umfangreichsten Werke Cranachs. Er wurde 1532 in Auftrag gegeben und bis 1539 durch Lucas Cranach, seinen Sohn und seine Werkstatt angefertigt. Der Altar hat ein festes Bildprogramm, das wesentliche Geschichten der Bibel in einen theologischen Zusammenhang stellt. Anschließend fahren wir weiter nach Klingenthal und Markneukirchen und legen dort die Mittagspause ein. Das erzgebirgische Vogtland ist das Zentrum des deutschen Musikinstrumentenbaus. Über 100 verschiedene Werkstätten gibt es in dieser Region, die die 350-jährige Tradition des Musikinstrumentenbaus pflegen. Wir besuchen hier eine Schauwerkstätte, wo wir erfahrenen Instrumentenbauern über die Schulter blicken können und erfahren, wie hochwertige Instrumente von Weltruf entstehen. Danach besichtigen wir in Markneukirchen mit einer Führung eines der ältesten Musikinstrumentenmuseen der Welt. Mehr als 3200 Musikinstrumente aus aller Welt zeigt dieses Museum – von der kleinsten Geige bis zum größten Akkordeon. Neben Rieseninstrumenten und Miniaturen gibt es hier 250 Exponate der Musikkulturen aller Kontinente. Anschließend Rückfahrt zum Hotel, gemeinsames Abendessen und Übernachtung. Sonntag, den 30.04.2023: Nach dem Frühstück fahren wir nach Freiberg. Freiberg war einige Jahrhunderte lang die größte Stadt Sachsens. Viele Denkmale und mehrere Museen erinnern in der Altstadt an diese Blütezeit. Am Vormittag besuchen wir in Schloss Freudenstein mit einer Führung die Terra Mineralia, eine der größten Mineralienausstellungen der Welt. Mit 3500 Mineralien, Edelsteinen und Meteoriten ist die Terra Mineralia nicht nur eine der größten, sondern wohl auch die schönste Mineralienschau der Welt. Eine überwältigende Präsentation, ein modernes Ausstellungskonzept und das historische Ambiente des Schlosses Freudenstein lassen die Mineralien in einer völlig neuen Schönheit erstrahlen. Die wunderschönen und faszinierenden Minerale sind nach Kontinenten und Ländern geordnet und laden die Besucher ein, ihnen auf eine mineralogische Reise um die ganze Welt zu folgen. Die Mittagspause steht Ihnen in der Freiberger Altstadt zu Ihrer freien Verfügung. Am Nachmittag besuchen wir den Freiberger Dom St. Marien. Hier erwartet uns nicht nur eine Führung, sondern auch ein Orgelvorspiel. Der Freiberger Dom ist weltberühmt für seine Goldene Pforte, die Bergmannskanzel und die Tulpenkanzel, die Fürstliche Begräbniskapelle und die beiden Silbermann-Orgeln. Der Dom diente von 1541 bis 1696 den Wettiner Herzögen und Kurfürsten als letzte Ruhestätte. Die Hauptorgel des Doms ist das größte komplett von Gottfried Silbermann gebaute Instrument. Anschließend Rückfahrt nach Oberwiesenthal zum Hotel. Gemeinsames Abendessen im Hotel und Übernachtung. Montag, den 01.05.2023: Nach dem Frühstück und dem Check-out aus unserem Hotel besuchen wir Schloss Augustusburg. Der sächsische Kurfürst August ließ Schloss Augustusburg im 16. Jahrhundert als Jagd- und Lustschloss errichten. Die „Krone des Erzgebirges“ ist eines der schönsten Renaissanceschlösser Mitteleuropas. Bei einer Führung sehen wir das Lindenhaus, das Brunnenhaus und die Schlosskirche. Die Schlosskapelle mit dem Altargemälde von Lucas Cranach ist ein wahres Highlight. Der berühmte Künstler stellte hier den Kurfürsten August mit seiner Familie und seinen 14 Kindern dar. Diese Kirche des Schlosses Augustusburg ist heute die größte protestantische Schlosskirche in Sachsen. Die Mittagspause verbringen wir auf Schloss Augustusburg. Auf unserer Rückreise legen wir noch einen Stopp in Chemnitz ein und besuchen dort das Archäologische Museum. Das Museum ist untergebracht im Gebäude des ehemaligen Kaufhauses Schocken, einer Architekturikone der Klassischen Moderne, errichtet von Erich Mendelsohn. Über 6000 Exponate beleuchten auf drei Etagen die Menschheitsgeschichte von der Altsteinzeit bis ins frühe Industriezeitalter. Auf drei Etagen wird in einer Erlebnisausstellung die Entwicklung Sachsens von der Zeit der ersten Jäger und Sammler bis zur beginnenden Industrialisierung mit modernster Ausstellungstechnik außergewöhnlich in Szene gesetzt. Eine spektakuläre Besucherattraktion bietet sich in der Mitte des Hauses: Hier befindet sich die schwebende Sachsen-Skulptur – ein durch alle drei Etagen der Dauerausstellung fahrendes Landschaftsmodell von Sachsen. Stündliche Shows zeigen in einer künstlerischen, filmischen Umsetzung die sich im Laufe der Jahrtausende ändernde Landschaft. Nach diesem Museumsbesuch treten wir die Rückreise an. Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Der Fahrpreis beträgt 825,- €, der Einzelzimmerzuschlag beträgt 70,- €. Im Fahrpreis enthalten sind: - Busfahrt, einschließlich aller Ausflüge. - 3 Übernachtungen in Panorama-Zimmern im Ahorn Hotel am Fichtelberg in Oberwiesenthal, alle Zimmer mit Flachbild-TV, Telefon, Dusche/WC, Föhn. - Begrüßungsgetränk. - 3 x Frühstücksbuffet. - 2 x Abendbuffet mit wechselnden Hauptgängen, vegetarischem Gericht, Salatbar und Dessertvielfalt. - 1 x deftiges Abendbuffet „Wie es der Bergmann liebte“. - 2-stündige Stadtführung/Stadtrundfahrt „Chemnitz auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas 2025“. - Eintritt und einstündige Führung durch die Kunstsammlungen Chemnitz am Theaterplatz. - Eintritt und Führung in der Kirche St. Wolfgang in Schneeberg (Cranach-Altar). - Eintritt und Führung in einer Schauwerkstatt des Musikinstrumentenbaus in Klingenthal / Markneukirchen. - Eintritt und Führung durch das Musikinstrumentenmuseum Markneukirchen. - Eintritt und Führung in der Sammlung Terra Mineralia in Freiberg. - Eintritt und Domführung mit Orgelvorspiel im Dom St. Marien in Freiberg. - Führung Schloss Augustusburg. - Eintritt ins Archäologiemuseum in Chemnitz. Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 480GS11
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Gebühr: 825,00
Studienreise: Gustav Klimt und Wien mit Besuch der Sonderausstellung "Klimt. Inspired by Van Gogh, Rodin, Matisse..."
Mi. 03.05.2023 00:00

Voraussichtliches Fahrtprogramm: Mittwoch, den 03.05.2023: Die Abfahrt ist um 06.00 Uhr in Coburg am ZOB beim Bahnhof, um 06.30 Uhr in Lichtenfels-Schney, Thiersteinstr 30, Betriebshof Fa. Omnibus Gutgesell, um 06.45 in Lichtenfels am Bahnhofsvorplatz, um 06.55 Uhr in Bad Staffelstein und um 07.15 Uhr in Bamberg am Parkplatz Fuchs-Arena in der Pödeldorfer Straße. Fahrt auf der Autobahnstrecke Nürnberg – Regensburg – Linz in die Wachau. Fahrt durch die Wachau. Am Abend Ankunft in Wien. Für die Dauer unseres Aufenthaltes in Wien wohnen wir voraussichtlich im Hotel Austria Trend Ananas oder einem gleichwertigen 4-Sterne-Hotel in Wien. Gemeinsames Abendessen im Hotel, Übernachtung. Donnerstag, den 04.05.2023: Nach dem Frühstück bekommen wir bei einer klassischen Stadtrundfahrt einen ersten Eindruck von der Donaumetropole: der Wiener Ringstraße mit ihren Prachtbauten wie der Oper, dem Parlament, dem Rathaus, dem Burgtheater, der Wiener Hofburg und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. Während dieser Halbtagesführung erhalten wir viele interessante Einblicke in die Geschichte und das Leben der österreichischen Metropole. Die Mittagspause steht Ihnen in Wien zu Ihrer freien Verfügung. Am Nachmittag besuchen wir mit einer Führung das Ausstellungshaus der Wiener Secession. Der Bau selbst ist eine Ikone des Jugendstils. Für eine Ausstellung im Jahre 1902 schuf Klimt eines seiner berühmtesten Werke überhaupt: den Beethoven-Fries. 34 Meter breit und zwei Meter hoch ist dieses Gemälde, in der Klimt Beethovens „Neunter“ nachspürt. Nicht nur die Zeitgenossen waren von der Arbeit beeindruckt, auch die Nachwelt ist es bis heute. Ursprünglich sollte der Zyklus nach der Ausstellung abgetragen werden. Ein Sammler kaufte ihn und nahm ihn 1903, in sieben Teile zerlegt, von der Wand. 1973 erwarb die Republik Österreich das kostbare Werk, restaurierte es und machte es 1986 in einem eigens dafür geschaffenen Raum der Secession öffentlich zugänglich. Zum Abschluss des Tages besuchen wir mit einer Führung die Klimt-Villa. An diesem Ort, in einem ebenerdigen Gartenhaus, das er als Atelier nutzte, arbeitete Gustav Klimt von 1911 bis zu seinem Tod 1918 an einigen seiner wichtigsten Werke. Klimts letztes Ateliergebäude steht bis heute inmitten eines großen Gartens am Wiener Stadtrand. In der Villa, die erst nach dem Tod Klimts erbaut wurde, wird die Ausstellung „Klimt Lost“ gezeigt. Klimt ist seit über hundert Jahren tot. Auch seine Sammler und Mäzene leben nicht mehr. Sie wurden von den Nationalsozialisten vielfach beraubt, vertrieben oder ermordet. Ein Teil von Klimts Werken kam abhanden, verbrannte und verschwand spurlos. Der Rest findet sich nicht mehr an den Salonwänden seiner Sammler, sondern zumeist in musealen Räumen. Die Ausstellung stellt die Frage nach dem Umgang mit dem Verlust. Und sie stellt einige Protagonisten von damals wie von heute, sowie die verlorenen Klimts aus einem neuen Blickwinkel dem Publikum vor. Anschließend Rückfahrt zum Hotel. Freitag, den 05.05.2023: Nach dem Frühstück fahren wir zum Schloss Belvedere und besuchen mit einer Führung die hier untergebrachte Gemäldegalerie. Das Belvedere wurde 1721/22 von Johann Lukas von Hildebrandt als Sommerresidenz für Prinz Eugen von Savoyen erbaut und gilt als eines der schönsten Barockbauwerke der Welt. Hier in der Gemäldegalerie begegnen wir nicht nur der größten Sammlung von Werken Gustav Klimts, sondern auch Meisterwerken von Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Das Museum ist zum Zentrum von Klimt-Freunden aus aller Welt geworden, vor allem, weil das berühmteste Bild des Meisters hier ausgestellt ist: „Der Kuss“. Weitere berühmte Werke Klimts hier sind „Judith I“, „Adam und Eva“ sowie zahlreiche Landschaftsdarstellungen vom Attersee und dem Salzkammergut, wo Klimt ab 1900 nahezu jeden Sommer verbracht hatte. Nach einer Pause von 45 Minuten besuchen wir im Unteren Belvedere mit einer Führung die Sonderausstellung „Klimt. Inspired by Van Gogh, Rodin, Matisse…“. Diese Sonderschau geht den Fragen nach: Wer inspirierte Gustav Klimt? Wie gut war ihm Vincent van Gogh bekannt? Sah er jemals ein Bild von Henri Matisse? Die gemeinsame Ausstellung des Belvedere Wien und des Van Gogh Museums in Amsterdam verfolgt die Spuren zurück zu Klimts künstlerischen Wegbereiterinnen und –begleitern. Sie zeigt Werke von Klimt, van Gogh, Matisse und vielen anderen in eindrucksvollen Gegenüberstellungen. Etwa neunzig Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Gustav Klimt und anderen Künstlerinnen und Künstlern werden in dieser Sonderausstellung zu sehen sein. Die Mittagspause und der Nachmittag stehen Ihnen in Wien zu Ihrer freien Verfügung. Am späten Nachmittag erleben wir bei einer Schifffahrt Wien vom Wasser aus. Die Tour startet bei der Anlegestation am Schwedenplatz und führt vorbei an der Sternwarte Urania, den neuen Wohnprojekten in Erdberg mit der modernen Skyline, sowie entlang der Wälder des Praters. Nach der Schleuse Freudenau fährt das Schiff neben der Donauinsel, vorbei an einem ehemaligen Getreidespeicher bis zur Station Reichsbrücke. Den Abend lassen wir ausklingen bei einem Abendessen (gemischte warme Heurigenplatte inkl. ¼ l Wein) in einem Heurigenlokal in Grinzing. Anschließend Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung. Samstag, den 06.05.2023: Nach dem Frühstück besuchen wir mit einer Führung das Leopold Museum. Das 2001 eröffnete MuseumsQuartier Wien zählt zu den zehn größten Kulturbezirken der Welt. Vor allem das Leopold Museum gilt als Publikumsmagnet. Das Leopold Museum beherbergt mit rund 6000 Werken eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen österreichischer Kunst der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Moderne. An keinem anderen Ort können der Kunstbegriff und die Geisteswelt von „Wien um 1900“ so unmittelbar erlebt werden. 1994 brachte der Sammler Rudolf Leopold einen großen Teil seiner Kunstschätze – 5200 Werke mit einem Gesamtwert von geschätzten rund 570 Millionen Euro – gegen eine Zahlung von 160 Millionen Euro in die Museumsstiftung ein. Hier finden sich neben der bedeutendsten Egon-Schiele-Sammlung auch Hauptwerke von Gustav Klimt – unter anderem das berühmte Gemälde „Tod und Leben“ sowie Landschaften. Die Mittagspause steht Ihnen in Wien zu Ihrer freien Verfügung. Am Nachmittag besuchen wir Schloss Niederweiden und Schloss Hof. Über mehr als 50 Hektar erstreckt sich das Areal, das der Feldherr Prinz Eugen von Savoyen im Jahre 1725 erwarb. Er beauftragte den berühmten Baumeister Johann Lucas von Hildebrandt mit dem Bau eines repräsentativen Jagdsitzes. Es entstand ein prächtiges Ensemble von besonderer kunst- und kulturhistorischer Bedeutung. Das imposante zweistöckige Schloss ist umgeben von einem prachtvollen Terrassengarten, der zu den schönsten Barockgärten Europas zählt. Nicht weit davon entfernt befindet sich die einstige Sommerresidenz des Wiener Hofes, Schloss Hof. Bei einer Führung erkunden wir die gesamte Schlossanlage einschließlich des Barockgartens und des dazugehörenden Gutshofes. Ein Abendessen in der Schlossgastronomie rundet den Besuch ab. Anschließend Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung. Sonntag, den 07.05.2023: Nach dem Frühstück und dem Check-out treten wir die Rückreise an. Der Fahrpreis beträgt p.P. 1.250,- € und der Einzelzimmerzuschlag p.P. 200,- €. Im Fahrpreis sind folgende Leistungen enthalten: - Busfahrt, einschließlich aller Ausflüge. - 4 Übernachtungen mit Frühstück im Austria Trend Hotel Ananas oder gleichwertig. - 1 Abendessen am Anreisetag im Hotel am 03.05.2023. - 1 x dreistündige Stadtrundfahrt Wien. - Eintritt und einstündige Führung im Haus der Secession (Beethovenfries). - Eintritt und einstündige Führung Klimt Villa. - Eintritt und einstündige Führung Gemäldesammlung Oberes Belvedere. - Eintritt und einstündige Führung durch die Sonderausstellung „Klimt. Inspired by..“ im Unteren Belvedere. - Donauschifffahrt vom Schwedenplatz zur Reichsbrücke. - 1 Abendessen in einem Heurigenlokal in Grinzing (gemischte warme Heurigenplatte und ¼ l Wein) am 05.05.2023. - Eintritt und einstündige Führung im Leopold Museum. - Eintritt und Führung Schloss Hof & Schloss Niederweiden. - ein Abendessen auf Schloss Hof am 05.05.2023. Bitte denken Sie daran, zu dieser Reise einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mitzunehmen. Die Reise wird durchgeführt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen. Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Es gelten die AGB des aktuellen Kataloges (einsehbar auf unserer Webpage www.sr-reisen.net). Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 480GS12
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Gebühr: 1.250,00
Tagesfahrt nach Schweinfurt und Würzburg: "Caspar David Friedrich und die Vorboten der Romantik" und Kulturspeicher Würzburg
Fr. 12.05.2023 07:00

Voraussichtliches Programm dieser Tagesfahrt: Die Abfahrt ist am Freitag, den 12.05.2023, um 07.00 Uhr in Coburg am ZOB beim Bahnhof, um 07.45 Uhr am Bahnhofsvorplatz in Lichtenfels, um 07.55 Uhr in Bad Staffelstein und um 08.40 Uhr in Bamberg am Fuchs-Parkplatz in der Pödeldorfer Straße (ehemals Volkspark Stadion). Ab fünf Teilnehmern aus dem Raum Kronach fährt ein Shuttle von Kronach/Kaulanger zum Buszustieg in Lichtenfels und am Abend wieder zurück zum Kaulanger. Fahrt nach Schweinfurt. Im Museum Georg Schäfer besuchen wir mit einer 90-minütigen Führung die Sonderausstellung „Caspar David Friedrich und die Vorboten der Romantik“. Kaum ein anderes künstlerisches Schaffen der Romantik erfuhr seitens der Forschung derart unterschiedliche Interpretationen und Deutungen wie das herausragende Werk Caspar David Friedrichs (1774 – 1840). Ziel dieser Ausstellung ist es, die Werke Friedrichs in einen Bezug zu Werken seiner künstlerischen Quellen und Vorgänger zu stellen, also kunsthistorische Achsen aufzuzeigen. Vor allem die Landschaftsmaler des 18. Jahrhunderts schufen Grundlagen für Friedrich und seine Zeitgenossen. Die Zeit der Aufklärung brachte ein neues Naturverständnis und mit ihm die Freilichtmalerei und das Erkunden der heimischen Landschaft, insbesondere der Sächsischen Schweiz, als malerisches Motiv. Im spannenden Vergleich mit diesen Wegbereitern der Romantik erschließt sich das Werk Caspar David Friedrichs unter neuen Perspektiven – und macht gleichzeitig sein herausragendes Talent und seinen eigenständigen Beitrag zur Kunst umso deutlicher. Diese Sonderausstellung findet in Zusammenarbeit mit dem Kunst Museum Winterthur statt. Beide Museumsbestände vereinen zusammen mehr als zwanzig Meisterwerke von Caspar David Friedrich, ergänzt werden sie durch ausgewählte internationale Leihgaben. In Schweinfurt haben Sie Gelegenheit zur Mittagspause. Um 14.00 Uhr fahren wir weiter nach Würzburg. Hier besuchen wir mit einer 90-minütigen Überblicksführung den Kulturspeicher Würzburg. Als lebendiges Zentrum für die Kunst des 19. Jahrhunderts, der Moderne und der Gegenwart versteht sich das 2002 eröffnete Museum im Kulturspeicher. Es liegt direkt am Main in einem umgebauten Getreidespeicher aus dem Jahre 1904, welcher inzwischen mehrere Architekturpreise gewonnen hat. Auf 3500 m² werden Wechselausstellungen, die Sammlung der ehemaligen Städtischen Galerie mit Kunst aus dem 19., 20. und 21. Jahrhundert und die Sammlung „Peter C. Ruppert. Konkrete Kunst in Europa nach 1945“ präsentiert. Gemälde von Wilhelm Leibl, Max Liebermann, Otto Modersohn und Max Slevogt sowie Plastiken von Emmy Roeder zählen zweifellos zu den Höhepunkten der Städtischen Sammlung, die weitgehend auf gegenständliche Kunst konzertiert ist. Den Formen der Geometrie folgen dagegen die rund 250 Werke der Sammlung Ruppert, die mit international renommierten Künstlern wie Josef Albers, Max Bill, Auguste Herbin und Victor Vasarely aufwarten kann. Gegen 17.00 Uhr treten wir die Rückfahrt an. Die Fahrt wird durchgeführt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen. Im Programm sind Änderungen möglich. Der Fahrpreis beträgt 185,- €. Darin enthalten sind: - Busfahrt. - Eintritt und 90-minütige Führung durch die Sonderausstellung “Caspar David Friedrich und die Vorboten der Romantik“ im Museum Georg Schäfer. - Eintritt und 90-minütige Führung im Museum Kulturspeicher Würzburg. Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Es gelten die AGB des aktuellen Kataloges (einsehbar auf unserer Webpage www.sr-reisen.net) Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 490GS11
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Gebühr: 185,00
Studienreise: Brünn und der Mährische Karst
Do. 22.06.2023 00:00

Landschaftliche Gegensätze, historische Städte mit unschätzbaren Kulturdenkmälern und eine Vielzahl herrlicher Schlösser und Burgen machen die Region Südmähren und Brünn zur anziehendsten Region der Tschechischen Republik. Voraussichtlicher Programmablauf: Donnerstag, 22.06.2023: Die Abfahrt ist um 06.15 Uhr in Lichtenfels am Bahnhofsvorplatz. Ab fünf Teilnehmern aus dem Raum Bamberg ist ein Zustieg um 05.30 Uhr in Bamberg am Fuchs-Parkplatz in der Pödeldorfer Straße möglich. Ab fünf Teilnehmern aus dem Raum Coburg fährt um 05.45 Uhr ein Shuttle ab Coburg ZOB zum Bahnhof nach Lichtenfels. Fahrt über die Route Kulmbach – Marktredwitz – Eger – Prag nach Brünn (Brno), wo wir gegen 15.30 Uhr eintreffen werden. Wir wohnen hier im Hotel International Best Western Premier (4-Sterne sup. nach tschechischer Klassifizierung). Das Hotel befindet sich im Stadtzentrum von Brünn. Nach dem Check-in im Hotel unternehmen wir mit einer Führung einen Spaziergang durch die historische Altstadt. Das Stadtbild wird von der Kathedrale St. Peter und Paul und von der Burg Spielberg dominiert. Wir sehen die schmucken Geschäftshäuser am Freiheitsplatz, das Alte Rathaus mit dem gotischen Turmportal und die sagenumwobenen Wahrzeichen der Stadt, den Brünner Drachen und das Brünner Rad. Den Parnas-Brunnen, das Reduta-Theater, den Dietrichsteinpalast und den Bischofspalast am nahen Krautmarkt und das Neue Rathaus am Dominikanerplatz sehen wir ebenfalls bei unserem Rundgang. Das Abendessen nehmen wir im Rahmen der Halbpension in unserem Hotel ein. Freitag, den 23.06.2023: Nach dem Frühstück führt uns unser Ausflug heute in den Mährischen Karst. Der Mährische Karst zählt zu den größten europäischen Karstgebieten und wird von riesigen Höhlensystemen durchzogen. Die größte und eindrucksvollste Höhle ist die Punkva-Höhle. Auf der etwa einstündigen Tour erwarten uns ein Spaziergang durch die Höhlenräume mit ihren bizarren Tropfsteingebilden und schließlich eine unterirdische Bootsfahrt auf dem Fluss Punkva in der Tiefe der Höhle sowie eine Seilbahnfahrt zur Macocha-Aussichtsplattform. Anschließend besuchen wir einen der ältesten Wallfahrtsorte in Mähren, die barocke Kirche in Kiritein (Křtiny). Die große Wallfahrtskirche, die der berühmte Barockbaumeister Giovanni Santini (1677 bis 1723) entworfen hat, wurde zwischen 1712 und 1750 errichtet. Eindrucksvoll ist auch die Innenausstattung, die von renommierten tschechischen Barockkünstlern stammt. Den Abschluss unserer Besichtigungen bildet der Besuch des Barockschlosses von Austerlitz (Slavkov) mit seinen repräsentativen Räumlichkeiten und dem im Stil des französischen Barocks gehaltenen Parks. In die Geschichte eingegangen ist Austerlitz durch die Schlacht, in der am 2. Dezember 1805 Napoleon das verbündete Heer der Österreicher und Russen besiegte. Am Abend erwartet uns noch ein ganz besonderes Highlight: Wir besuchen im Janacek Theater ein Konzert der Brünner Philharmonie unter der Leitung von Dennis Russell Davies und der Solistin Elisabeth Leonskaja (Piano). Auf dem Programm stehen: Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 in B-Dur op. 83 Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70 Antonín Dvořák ist der weltweit berühmteste tschechische Komponist. Zeit seines Lebens blieb er der Volksmusiktradition seines Heimatlandes stark verbunden und verknüpfte sie mit anderen Einflüssen – von Wagner bis zur amerikanischen Volksmusik. Das Abendessen nehmen wir heute in Form eines „Theatermenüs“ ein, d. h. die Vorspeise nehmen wir vor dem Konzert ein, das Hauptgericht und das Dessert werden uns nach dem Konzertbesuch im Hotelrestaurant serviert. Samstag, den 24.06.2023: Unser heutiger Ausflug ins südmährische Weinbaugebiet beginnt mit einem Rundgang durch Nikolsburg (Mikulov). Die historische Innenstadt von Mikulov wurde bereits 1982 unter Denkmalschutz gestellt. Das mächtige Schloss beherrscht das Stadtbild und von Weitem grüßt der barocke Kuppelbau der Kapelle St. Sebastian vom Heiligen Berg herüber. Anschließend geht es weiter nach Eisgrub (Lednice). Das Schloss Lednice wurde in mehreren Bauphasen von Mitgliedern des Fürstenhauses Liechtenstein errichtet und präsentiert sich seit dem 19. Jahrhundert im neugotischen Stil. Damals diente das Schloss im Sommer als Treffpunkt des europäischen Adels. Weltweit gibt es kaum einen Ort, der so sorgfältig gepflegt wird wie die elegante Kulturlandschaft um die prächtigen Schlösser Lednice und Valtice (Feldsberg). Über Jahrhunderte ist hier ein absolut einzigartiger Park entstanden, mit kostbaren Bäumen, romantischen Bauten und Teichen. Die Kulturlandschaft Lednice – Valtice wird auf der UNESCO-Welterbeliste geführt und als „Garten Europas“ bezeichnet. Das zweite Schloss, Valtice, war der prunkvolle Sitz der österreichischen und mährischen Herren von Liechtenstein. Das Schloss ist nicht nur für seine Schönheit berühmt, sondern auch für seine langjährige Weinbautradition. Das Schloss zählt zu den bedeutendsten Barockbauten Tschechiens und ein Gang durch seine repräsentativen Räume vermittelt heute noch die Vorstellung einer prachtvollen barocken Residenz. Den Abend lassen wir ausklingen mit einem Abendessen in einem urigen Weinkeller. Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung. Sonntag, den 25.06.2023: Nach dem Frühstück und dem Check-out aus dem Hotel treten wir die Rückreise an. Die Fahrt wird durchgeführt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen. Bei Eintrittskarten für Veranstaltungen tritt SR-Reisen nicht als Veranstalter, sondern als Vermittler auf. Der Fahrpreis beträgt p.P. 880,- €, der Einzelzimmerzuschlag p.P. 100,- €. Im Preis sind folgende Leistungen enthalten: - Busfahrt, einschließlich aller Ausflüge. - 3 Übernachtungen / Frühstück im Hotel International Best Western Premier, Brünn (4 Sterne superior tschechischer Klassifikation). - Stadtbesichtigung in Brünn (Brno). - Abendessen (3-Gang-Menü) im Hotel International am 22.06.2023. - Eintritt Punkva-Höhle inkl. Fahrt mit dem Ökozug, Bootsfahrt und Seilbahnfahrt zur Mazocha-Aussichtsplattform. - Eintritt Wallfahrtskirche in Kiritein (Křtiny) bei Brünn. - Eintritt und Führung durch die historischen Säle von Schloss Austerlitz (Slavkov). - Theatermenü im Hotel International in Brünn am 23.06.2023 (Vorspeise vor dem Konzert, Hauptgericht und Dessert nach dem Konzertbesuch). - Konzertkarte der Kategorie 1 für das Konzert der Brünner Philharmonie im Janacek-Theater am 23.06.2023 (bei einer Buchung bis zum 10.05.2023, danach nach Verfügbarkeit). - Stadtbesichtigung in Nikolsburg (Mikulov). - Eintritt und Führung durch die Repräsentationsräume in Schloss Eisgrub (Lednice). - Eintritt und Führung (Hauptrundgang) in Schloss Feldsberg (Valtice). - Abendessen (3-Gang-Menü) in einem typischen Weinkeller. Bitte vergessen Sie nicht, zu dieser Reise einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mitzunehmen! Im Programm sind Änderungen vorbehalten Es gelten die AGB des aktuellen Kataloges, einsehbar auf unserer Homepage: www.sr-reisen.net. Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 480GS13
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Gebühr: 880,00
Tagesfahrt nach Erfurt zu den DomStufen-Festspielen: "Fausts Verdammnis"
Di. 11.07.2023 12:00

Voraussichtliches Programm dieser Tagesfahrt: Busfahrt nach Erfurt. Folgende Abfahrtszeiten und Zustiege sind vorgesehen: 12.30 Uhr Bamberg, Parkplatz Fuchs-Arena, Pödeldorfer Straße, 13.10 Uhr Lichtenfels, Bahnhofsvorplatz, 13.45 Uhr Coburg, ZOB am Bahnhof. Am Nachmittag unternehmen wir mit einer Führung einen Spaziergang durch die Altstadt. Erfurt ist die Landeshauptstadt Thüringens, wurde 742 gegründet und wuchs am Kreuzungspunkt bedeutender Handelsstraßen im Mittelalter zu einer mächtigen Handels- und Universitätsstadt heran. Ihr kulturelles Leben zog große Persönlichkeiten wie Luther, Goethe, Napoleon und die Familie Bach an. Vom einstigen Reichtum der Stadt zeugen noch heute die vielen sorgfältig restaurierten Renaissance- und Fachwerkhäuser, die zusammen mit den zahlreichen Kirchen, dem Dom St. Marien, der komplett mit Häusern bebauten Krämerbrücke und der Festung Petersberg einen der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne Deutschlands bilden. Danach haben Sie Zeit zu Ihrer freien Verfügung und Gelegenheit zum Abendessen in Erfurt. Um 20.30 Uhr beginnt die Abendveranstaltung der DomStufen-Festspiele, die sich einen klangvollen Namen gemacht haben. Jährlich veranstaltet das Theater Erfurt dieses sommerliche Open-Air-Ereignis vor der atemberaubenden Kulisse des Mariendoms, in dem Martin Luther einst zum Priester geweiht wurde, und lässt die 70 Stufen des Domberges zur Opernbühne werden. An den Werken von Hector Berlioz fasziniert heute vor allem seine ungezügelte und ausufernde Phantasie. Sein Wesen prädestinierte ihn geradezu für die Auseinandersetzung mit dem als hochromantisch empfundenen Faust-Stoff. Mit grandiosem Orchesterapparat und großartigen Chorszenen vermochte er es, Visionen des Infernalischen und sphärenhafte Klänge zu erzeugen. Zum Inhalt der Oper: So frei er mit dem Handlungsgerüst von Goethes Dichtung auch umging, dem Geist des Werkes fühlte er sich verpflichtet: Die Sinnsuche des Menschen zwischen Lebensgier, Berufung und Moral. Auch Berlioz´ Faust erwacht mit der frühlingshaften Natur zu neuem Leben bis er durch eine kriegerische Szenerie aus seinem Überschwang in Depression verfällt. Erst ein Osterchoral wandelt seine Traurigkeit in freudige Erwartung und macht ihn bereit für Mephistos Angebot, ihm die „wahrhaftige Welt“ zu zeigen. Nach dem Besäufnis in Auerbachs Keller weckt Mephisto in Faust die Sehnsucht nach der schönen jungen Marguerite. Fausts Verlangen wird so stark, dass er sich nun uneingeschränkt der Führung Mephistos ausliefert. Todesvisionen gehen der ersten Liebesnacht voraus, die alle Skrupel hinwegschwemmt. Marguerite bringt ein Kind von Faust zur Welt. Vereinsamt und geächtet tötet sie es. Mephisto hilft Faust, sich aller Verantwortung zu entziehen. Ein Chor der geretteten Seelen enthebt die Kindsmörderin wie den Egomanen von Schuld und Verdammnis. Nach der Veranstaltung Rückfahrt nach Coburg, Lichtenfels und Bamberg. Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Der Fahrpreis beträgt, p.P. 185,- €. Für Senioren über 65 Jahre ermäßigt sich der Fahrpreis um 10,- € (bitte bei der Anmeldung angeben). Darin enthalten sind: - Busfahrt, - Führung durch Erfurt und - eine Karte für die Veranstaltung „Fausts Verdammnis“ der DomStufen-Festspiele. Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 490GS12
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Gebühr: 185,00
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29.05.23 07:24:11