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Studienreisen und -fahrten

7 Kurse

Studienreisen und -fahrten ergänzen das Bildungsangebot der VHS in besonderer Weise. Außerdem arbeiten wir mit anderen Volkshochschulen und Partnern zusammen. Diese erkennen Sie in der Reisebeschreibung mit dem Vermerk: "Kooperation mit..."

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Ihre Reiselust mit den sorgsam ausgewählten Reisezielen wecken können!

Auch in diesem Semester haben wir wieder interessante Studienreisen und Studienfahrten für Sie ausgesucht. Werfen Sie doch einfach einmal einen Blick in unseren neues Programm - vielleicht ist ja auch für Sie etwas dabei.

Die angebotenen Reisen führen wir in Zusammenarbeit mit erfahrenen Kooperationspartnern durch.

Kurse nach Themen

Michael Kreckel
Verwaltungsangestellter

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Tagesfahrt nach München zur Sonderausstellung TURNER.Three Horizons im Lenbachhaus
Fr. 10.11.2023 00:00

Voraussichtliches Programm dieser Tagesfahrt: Die Abfahrt ist am Freitag, den 10.11.2023 um 06.45 Uhr in Coburg am Busbahnhof ZOB am Bahnhofsvorplatz, um 07.05 Uhr am Bahnhofsvorplatz in Lichtenfels und um 07.35 Uhr in Bamberg am Fuchs-Parkplatz in der Pödeldorfer Straße (ehemals Volkspark Stadion). Fahrt über die Autobahn nach München. Ab fünf Teilnehmern aus dem Raum Kronach fährt ein Taxi-Shuttle vom Kaulanger Kronach nach Lichtenfels und abends wieder zurück zum Kaulanger. In München besuchen wir am Vormittag mit einer einstündigen Führung in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus die Sonderausstellung „TURNER. Three Horizons.“ William Turner gilt bis heute als revolutionärer Innovator und Vorreiter der Moderne. In seinen Bildern entfaltete die Farbe eine bis dahin ungesehene Freiheit. Schon früh begann er, die Möglichkeiten der Landschaftsmalerei zu erkunden, sowohl im Studium berühmter Vorbilder wie auch in der direkten Auseinandersetzung mit der Umwelt. Bald lösten sich seine Werke so deutlich von der anschaulichen Natur, dass sie in ihrer Reduktion auf Farbe, Licht und Atmosphäre die abbildende Funktion des Bildes in Frage stellten. Darin verblüfften und provozierten sie die Zeitgenossen. Die Nachwelt feiert seine erstaunliche Modernität. Die Ausstellung in München geht der Frage nach, wie sich der Künstler schulte, erfand und inszenierte. Durch Leihgaben aus der Tate Gallery ist es möglich, Turners Werdegang und seine bildnerischen Innovationen in ihrer ganzen Breite zu zeigen. In der Ausstellung sind rund 40 Gemälde sowie 40 Aquarelle und Skizzen aus allen Schaffensphasen Turners zu sehen. Am Nachmittag sehen wir im Lenbachhaus mit einer einstündigen Führung die Ausstellung „Gruppendynamik – Der Blaue Reiter“. Das Lenbachhaus besitzt die weltweit größte Sammlung zur Kunst des Blauen Reiter, einer der bedeutendsten Künstlergruppen der europäischen Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das verdankt das Museum in erster Linie der großzügigen Stiftung von Gabriele Münter, Malerin und Lebensgefährtin von Wassily Kandinsky bis 1914, die im Jahr 1957 dem Lenbachhaus über 1000 Werke des Blauen Reiter zum Geschenk machte. Die Künstler und Künstlerinnen des Blauen Reiter wurden berühmt für eine strahlend farbige, expressive Malerei mit teils abstrahierender, teils figürlicher Formensprache. In die Geschichte der Moderne eingegangen sind die legendären Ausstellungen des Blauen Reiters 1911/12 und der gleichnamige Almanach. Gegen 17.00 Uhr treten wir die Rückfahrt an. Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Die Reise wird bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen durchgeführt. Der Fahrpreis beträgt 145,- €. Darin enthalten sind Busfahrt, Eintritt und einstündige Führung durch die Ausstellung „Turner. Three Horizons“ sowie einstündige Führung durch die Ausstellung „Gruppendynamik – Der Blaue Reiter“ im Lenbachhaus. Die Sonderausstellung „TURNER. Three Horizons“ ist im „Kunstbau“ des Lenbachhauses (Zwischengeschoss des U-Bahnhofs Königsplatz). Für die Besichtigung mit vorangehender Führung sind uns Zeitfenster für den Einlass in die Sonderausstellung vorgegeben, wobei jede Führungsgruppe nur 15 Personen umfassen darf: Die 1. Führung (TURNER) beginnt um 11.45 Uhr (Gruppe 1), die 2. Führung (TURNER) um 12.15 Uhr (Gruppe 2) und ggf. eine 3. Führung (TURNER) um 12.45 Uhr (Gruppe 3). Außerhalb dieses Zeitraums ist der Eintritt in die Sonderausstellung TURNER nicht möglich. Für den restlichen Bereich des Lenbachhauses gilt die Eintrittskarte als Tageskarte. Am Nachmittag sind im Lenbachhaus folgende Führungen: 1. Führung (Blauer Reiter) um 14.30 Uhr (Gruppe 1), 2. Führung (Blauer Reiter) um 14.45 Uhr (Gruppe 2) und ggf. 3. Führung (Blauer Reiter) um 15.00 Uhr (Gruppe 3). Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 490GS10
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Gebühr: 145,00
Studienreise: Städte der Renaissance und des Barock in Bayern mit Adventskonzert in Augsburg
Fr. 01.12.2023 00:00

Voraussichtliches Programm dieser Fahrt: Freitag, den 01.12.2023: Die Abfahrt ist um 06.00 Uhr in Coburg am ZOB beim Bahnhof, um 06,45 Uhr in Lichtenfels, Bahnhofsvorplatz, und um 07.30 Uhr in Bamberg am Parkplatz Fuchs-Arena in der Pödeldorfer Straße. Fahrt nach Neuburg an der Donau, wo wir gegen 10.30 Uhr ankommen werden. Als eine der ältesten Städte Bayerns erlebte Neuburg seine Blütezeit im 16. und 17. Jh., als die Stadt Haupt- und Residenzstadt des neu gegründeten Fürstentums Pfalz-Neuburg wurde. Wir beginnen unsere Stadtbesichtigung mit einem Rundgang durch die historische Altstadt, wo es u.a. den beeindruckenden historischen Saal der Provinzialbibliothek zu sehen gibt. Bei einer anschließenden Bustour außerhalb des Stadtkerns erfahren wir Interessantes, Kurioses und Amüsantes über die Neuburger und ihre Straßen, Plätze und markanten Gebäude. Die anschließende Mittagspause steht Ihnen in Neuburg zu Ihrer freien Verfügung. Am Nachmittag besichtigen wir mit einer Führung das Schloss. Eindrucksvoll auf einem Jurafelsen thront das Renaissanceschloss über der Donau. Die Schlosskapelle wurde bereits im Jahr 1543 als evangelisch-lutherische Kirche eingeweiht und ist damit der weltweit älteste protestantische Sakralbau. Wegen ihres Freskenzyklus erhielt die Kirche den Beinamen „Bayerische Sixtina“. Im Schloss selbst ist die Staatsgalerie Flämischer Barockmalerei der Bayerischen Staatsgemäldesammlung untergebracht. Die Ausstellung zeigt ca. 140 beeindruckende Gemälde von europäischem Rang, u.a. vom Peter Paul Rubens, Jan Brueghel d. Ä, Anthonis van Dyck und weiteren flämischen Künstlern. Danach fahren wir weiter in die Fuggerstadt Augsburg. Wir wohnen hier im Dorint Hotel an der Kongresshalle. Gemeinsames Abendessen im Hotel und Übernachtung. Samstag, den 02.12.2023: Nach dem Frühstück lernen wir bei einer etwa zweistündigen Führung die Augsburger Innenstadt kennen. Augsburg ist die Stadt der Fugger und Welser. Diese beiden Familien prägten das „goldene Augsburg“ der Renaissance. Unser Stadtrundgang führt uns durch die Stadt der Reichstage und der Renaissance – zu den Fuggerhäusern, dem Rathaus, zum Augustusbrunnen, zum Zeughaus und zur berühmten Fuggerei. Die Siedlung Fuggerei mit ihren idyllischen Häusern, Gassen und Plätzen ist die älteste Sozialsiedlung der Welt. Nach Jakob Fuggers Stifterwillen soll sie „auf Ewigkeit“ fortbestehen. Mehrere Museen, eine historische Wohnung und die Fuggereikirche geben spannende Einblicke in die Geschichte dieser 500 Jahre alten Sozialsiedlung. Die Mittagspause und der Nachmittag stehen Ihnen in Augsburg zur freien Verfügung, so dass genug Zeit bleibt für einen individuellen Bummel über den Augsburger Christkindlesmarkt. Der Augsburger Christkindlesmarkt ist einer der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands und bis heute hat er nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Danach fahren wir zum Hotel zurück um uns etwas frisch zu machen für den Abend. Das gemeinsame Abendessen nehmen wir in einer Gaststätte in der Stadt ein. Am Abend besuchen wir im Kleinen Goldenen Saal von Augsburg ein exklusives Adventskonzert. Der Kleine Goldene Saal – ein Rokokojuwel – wurde ursprünglich als Kongregationssaal des Jesuitenkollegs St. Salvator erbaut. Den Stuck fertigte Johann Michael Feichtmayr. Die Deckenfresken Matthäus Günthers entstanden 1765, sie nehmen Bezug auf die Geschichte der Reichsstadt Augsburg. Der Kleine Goldene Saal ist eine der Sehenswürdigkeiten Augsburgs und wegen seiner hervorragenden Akustik ein beliebter Aufführungsort. Das Ensemble der Opera Classic Europe, bestehend aus zwei internationalen Gesangssolisten, einem Salonorchester und einem Kammerchor, präsentieren ein abwechslungsreiches Programm mit Werken u.a. von Mozart, Engelbert Humperdinck, Pietro Mascagni und César Franck. Anschließend Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung. Sonntag, den 03.12.2023: Nach dem Frühstück und dem Check-out aus dem Hotel fahren wir um 09.30 Uhr nach Donauwörth. In der Mitte von Deutschlands bekannter Ferienroute „Romantische Straße“ liegt am Zusammenfluss von Donau und Wörnitz die Stadt Donauwörth. Am Vormittag lernen wir bei einer Stadtführung die Geschichte der ehemals Freien Reichsstadt kennen und sehen herausragende Denkmaler aus der über 1000-jährigen Stadt- und Reichsgeschichte: Die Reichsstraße mit dem Rathaus, das Tanzhaus, das Liebfrauenmünster, das Fuggerhaus, den Reichsstadtbrunnen, die Promenade mit dem Zaubergeigenbrunnen und den Mangoldfelsen, die Heilig-Kreuz-Kirche, die Reste der mittelalterlichen Stadtmauer und vieles mehr. Die Mittagspause steht Ihnen in Donauwörth zu Ihrer freien Verfügung. Anschließend treten wir die Rückfahrt nach Bamberg / Lichtenfels/ Coburg an. Der Fahrpreis beträgt 595,- €, der Einzelzimmerzuschlag 90,- €. Im Fahrpreis sind folgende Leistungen enthalten: - Busfahrt, - 2 x Übernachtung im Dorint Hotel an der Kongresshalle in Augsburg, - 2 x Frühstücksbuffet, - 1 x Abendessen am Anreisetag im Hotel (3-Gang-Menü oder Buffet), - 1 x Abendessen in einem Restaurant in der Stadt (2-Gang-Menü) am 02.12.2023, - 1 x 90-minütige Stadtführung/Stadtrundfahrt in Neuburg a.d. Donau, - 1 x 120-minütige kombinierte Schlossführung und Überblicksführung durch die Staatsgalerie in Neuburg a.d. Donau inkl. Eintritte, - 1 x 120-minütige Stadtführung durch Augsburg, - 1 x Eintritt in die Fuggerei in Augsburg, - 1 x Eintrittskarte der Kategorie 2 für das Konzert am 02.12.2023 um 19.30 Uhr im Kleinen Goldenen Saal in Augsburg. Der Aufpreis für eine Karte der Kategorie 1 beträgt 15,- €, - 1 x 90-minütige Stadtführung in Neuburg a. d. Donau. Diese Reise wird durchgeführt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen. Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Es gelten die AGB des aktuellen Kataloges (einsehbar auf unserer Webpage www.sr-reisen.net). Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 480GS10
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Gebühr: 595,00
Studienreise zur Sonderausstellung nach Hamburg: Caspar David Friedrich. Kunst für eine neue Zeit.
Fr. 26.01.2024 00:00

Anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich präsentiert die Hamburger Kunsthalle die Jubiläumsausstellung CASPAR DAVID FRIEDRICH: Kunst für eine neue Zeit. Sie bietet die umfangreichs-te Werkschau dieses bedeutenden Künstlers der deutschen Romantik seit vielen Jahren. Voraussichtliches Programm dieser Reise: Freitag, den 26.01.2024: Anreise von Coburg ZOB am Bahnhof um 07.45 Uhr, von Lichtenfels, Bahnhofsvorplatz um 08.20 Uhr, in Bad Staffelstein um 08.30 Uhr und in Bamberg am Real-Parkplatz am Hafen um 09.00 Uhr. Fahrt über die Autobahn nach Hamburg. Wir wohnen im Best Western Plus Hotel St. Raphael in der Innenstadt von Hamburg. Das Abendessen nehmen wir in einem typischen Lokal an den Landungsbrücken ein. Samstag, den 27.01.2024: Nach dem Frühstück fahren wir zur Kunsthalle und besuchen mit einer 90-minütigen Führung die Sonderausstellung Caspar David Friedrich. Kunst für eine neue Zeit. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die thematisch ausgerichtete Friedrich-Retrospektive mit über 50 Gemälden, darunter zahlreiche ikonische Schlüsselwerke, und rund 90 Zeichnungen sowie ausgewählte Arbeiten seiner Künstlerfreunde. Zentrales Thema ist das neuartige Verhältnis von Mensch und Natur in Friedrichs Landschaftsdarstellungen. Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts setzte er damit wesentliche Impulse, um die Gattung der Landschaft zur „Kunst für eine neue Zeit“ zu machen. Die Mittagspause steht Ihnen zu Ihrer freien Verfügung in Hamburg. Am Nachmittag steht eine Barkassenrundfahrt auf dem Programm. Auf dieser Hafenrundfahrt erleben Sie die spektakulärsten Wahrzeichen Hamburgs vom Wasser aus: Mit mehr als 72 Quadratkilometern ist der Hamburger Hafen der größte Seehafen Deutschlands und der zweitgrößte Europas. Es ist ein unvergleichliches Erlebnis, dieses „Tor zur Welt“ einmal aus der Seemanns-Perspektive zu durchfahren. Gegen Abend Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung. Gerne sind wir bei der Beschaffung von Karten für Abendveranstaltungen in Hamburg behilflich. Sonntag, den 28.01.2024: Nach dem Frühstück fahren wir nach Lübeck. Hier besuchen wir am Vormittag mit einer Führung das St. Annen-Museum. Das St. Annen-Museum gehört zu den schönsten Mittelaltermuseen überhaupt. Gerade die Verbindung von hochkarätiger alter Kunst und eindrucksvoller mittelalterlicher Klosterarchitektur mit zwei romantischen Innenhöfen sorgt für eine ganz besondere Atmosphäre. Die international geschätzten Schwerpunkte des Hauses liegen auf der größten Sammlung norddeutscher Schnitzkunst, den Danziger Textilschätzen und wertvollen Bespielen deutscher und niederländischer Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts, die auch den Umbruch zu Reformation, Renaissance und Humanismus bezeugen. Daneben ermöglicht die umfangreiche Sammlung einen guten Überblick über das facettenreiche Leben in der Hansestadt Lübeck vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Eine solche Fülle von Kunstwerken ist nur selten innerhalb einer Stadt erhalten. Die Mittagspause steht Ihnen in Lübeck zu Ihrer freien Verfügung. Am Nachmittag besichtigen wir mit einer Führung in Lübeck das Museum Behnhaus Drägerhaus. Das Museum Behnhaus Drägerhaus ist Lübecks Galerie des 19. Jahrhunderts und der Klassischen Moderne. Die bedeutende Sammlung von Gemälden, Plastiken, Grafiken und Fotografien umfasst Werke deutscher und europäischer Künstler und hat ihren Schwerpunkt in der Kunst der Romantik und der Klassischen Moderne. „Von Caspar David Friedrich bis Edvard Munch“ lautet der Titel der Sammlungspräsentation, in der sich regionale Ausrichtung und internationale Bedeutung verbinden. Das Museum befindet sich in zwei Stadtpalästen des 18. Jahrhunderts. Teile der Gemäldesammlung fügen sich ein in die bürgerliche Wohnkultur des 19. Jahrhunderts. Anschließend Rückfahrt nach Hamburg zum Hotel, Übernachtung. Montag, den 29.01.2024: Nach dem Frühstück und dem Check-out treten wir die Rückreise nach Bamberg, Lichtenfels und Coburg an. Die Fahrt wird durchgeführt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen. Es gelten die AGB des aktuellen Reisekataloges und sind nachlesbar auf www.sr-reisen.net. Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Der Fahrpreis beträgt pro Person 800,- €, der Einzelzimmerzuschlag 84,- € Im Preis sind folgende Leistungen enthalten: - Busfahrt, einschließlich aller Ausflüge. - 3 Übernachtungen mit Frühstück im Best Western Hotel St. Raphael, im Zentrum Hamburgs gelegen. - 1 Abendessen in einem typischen Lokal an den Landungsbrücken am Anreisetag. - Eintritt und 90-minütige Führung durch die Sonderausstellung „Caspar David Friedrich. Kunst für eine neue Zeit“ in der Hamburger Kunsthalle am 27.01.2024 vormittags. - Barkassenrundfahrt im Hamburger Hafen am 27.01.2024 nachmittags. - 90-minütige Führung im St. Annen-Museum in Lübeck am 28.01.2024 vormittags. - 90-minütige Führung im Museum Behnhaus Drägerhaus in Lübeck am 28.01.2024 nachmittags. Gerne sind wir beim Besorgen von Eintrittskarten für Abendveranstaltungen in Hamburg behilflich. In diesem Fall tritt SR-Reisen nur als Vermittler, nicht als Veranstalter auf. Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 480GS11
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Gebühr: 800,00
Studienreise: Kultur pur in Wiesbaden
Fr. 02.02.2024 00:00

Freitag, den 02.02.2024; Die Abfahrt ist um 05.55 Uhr in Coburg am ZOB beim Bahnhof, um 06.20 Uhr in Schney bei Fa. Gutgesell, Thiersteinstraße 30, um 06.30 Uhr in Lichtenfels, Bahnhofsvorplatz und um 07.00 Uhr in Bamberg am Real-Parkplatz am Hafen. Ab fünf Teilnehmern aus dem Raum Kronach fährt ein Shuttle von Kronach/Kaulanger zum Buszustieg nach Lichtenfels und am Rückreisetag abends wieder zurück zum Kaulanger. Fahrt nach Frankfurt a.M. Gegen 10.30 Uhr werden wir in Frankfurt eintreffen. Hier besuchen wir mit einer einstündigen Führung die Sonderausstellung „Lyonel Feininger“ in der Schirn Kunsthalle. Die Sonderausstellung in der Schirn Kunsthalle ist die erste große Retrospektive des Künstlers seit über 20 Jahren in Deutschland. Der deutsch-amerikanische Künstler Lyonel Feininger (1871 – 1956) ist ein Klassiker der modernen Kunst. Bekannt ist Feininger für seine Gemälde von Bauwerken, kristallinen Architekturen in unverwechselbarer Monumentalität und Harmonie der Farben. Die Schirn präsentiert selten gezeigte Hauptwerke aber auch weniger bekannte Arbeiten wie die vor kurzem wiederentdeckten Fotografien des Künstlers. Ein besonderer Fokus liegt mit zentralen Arbeiten auf den 1930er-Jahren und dem US-amerikanischen Exil des Künstlers. Mit rund 120 Gemälden, Zeichnungen, Karikaturen, Aquarellen, Holzschnitten und Fotografien zeigt die Ausstellung wichtige Themen und Entwicklungslinien auf, die Feiningers Werk geprägt und unverwechselbar gemacht haben. Die Mittagspause steht Ihnen in Frankfurt zu Ihrer eigenen Verfügung. Am Nachmittag besuchen wir mit einer einstündigen Führung im Städel Museum die Sonderausstellung „Diesseits. Renaissance im Norden“. Im Zentrum dieser Ausstellung stehen Holbein, Burgkmair und die Augsburger Kunst im Zeitalter der Fugger. Wie kaum eine zweite Metropole nördlich der Alpen wurde Augsburg, Sitz reicher Kaufleute und bevorzugter Aufenthaltsort Kaiser Maximilians I., zu Beginn des 16. Jahrhunderts von der Renaissance Italiens beeinflusst. Dies lässt sich auch am Schaffen der wichtigsten Augsburger Maler dieser Epoche ablesen. Hans Holbein d. Ä. (um 1465 – 1524) und Hans Burgkmair d. Ä. (1473 – 1531) stehen im Zentrum der Ausstellung. Hauptwerke dieser beiden recht gegensätzlichen Künstler treten in einen Dialog mit Werken Dürers und weiterer deutscher, italienischer und niederländischer Künstler aus dieser Zeit. Damit werden die Umbrüche in der Kunst um 1500 veranschaulicht, durch welche die Stadt zum Zentrum einer deutschen und zugleich auch internationalen Renaissance wurde. Gezeigt werden ca. 150 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Druckgrafiken sowie Plattnerarbeiten aus den wichtigsten Sammlungen Europas und der Vereinigten Staaten. Anschließend fahren wir nach Wiesbaden zum Hotel. Wir wohnen im Mercure Hotel Wiesbaden City, direkt im Herzen der Stadt. Check-in im Hotel und gemeinsames Abendessen im Rahmen der Halbpension im Hotel. Samstag, den 03.02.2024: Nach dem Frühstück lernen wir bei einer Stadtführung die Stadt Wiesbaden kennen. Während dieser Führung erfahren wir viel Wissenswertes und Überraschendes über die Geschichte und das Leben in Wiesbaden. Ob Neroberg mit Russischer Kirche, Kurhaus, Hessisches Staatstheater oder imposante Villen – repräsentative Bauten prägen das Gesicht der Stadt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem der Schlossplatz mit altem und neuem Rathaus, die Marktkirche und das ehemalige Stadtschloss der Herzöge von Nassau, heute Sitz des hessischen Landtages. Die Mittagspause steht Ihnen in Wiesbaden zu Ihrer freien Verfügung. Nachmittags besuchen wir mit einer einstündigen Führung die Jugendstil-Sammlung im Museum Wiesbaden. Das Museum Wiesbaden präsentiert eine außergewöhnliche Jugendstil-Sammlung, die auf die Schenkung des Sammlers Ferdinand Wolfgang Neess zurückgeht. Durchdrungen vom Geist der Weltausstellung von 1900 in Paris, und der Wiener Sezessionsbewegung stellt die Präsentation mit ihren mehr als 500 Objekten qualitativ als auch quantitativ einen zentralen Querschnitt des weltweiten Jugendstils dar und macht das Museum zu einem der führenden Museen des Jugendstils in Europa. Am Abend erwartet uns ein weiteres Highlight: Wir besuchen die Aufführung der Oper „Othello“ von Giuseppe Verdi im Hessischen Staatstheater. Die bekannten Wiener Architekten Fellner und Helmer errichteten das Staatstheater im Auftrag von Kaiser Wilhelm II. im neobarocken Stil. Heute gehört das Hessische Staatstheater Wiesbaden zu den meistbesuchten Theatern Deutschlands. Sonntag, den 04.02.2024: Nach dem Frühstück und dem Check-out aus dem Hotel besuchen wir Kloster Eberbach. Die ehemalige Zisterzienserabtei ist zweifellos eines der eindrucksvollsten Denkmäler mittelalterlicher Klosterbaukunst in Europa. Die weitläufige Anlage mit ihren romanischen und frühgotischen Innenräumen wurde vor einigen Jahren als Schauplatz der Verfilmung von Umberto Ecos „Der Name der Rose“ bekannt. Bei einer Klosterführung erfahren wir Wissenswertes über die Geschichte der ehemaligen Zisterzienserabtei, das Leben der Mönche und die Geschichte des Weinbaues im Kloster Eberbach. Die Mittagspause steht Ihnen in Wiesbaden zu Ihrer freien Verfügung. Um 14.00 Uhr besuchen wir mit einer einstündigen Führung das erst 2023 eröffnende Museum Reinhard Ernst, das auf rund 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche über 800 Werke aus dem Bereich Abstrakte Kunst präsentieren wird. Schwerpunkte sind deutsche und europäische Nachkriegskunst, japanische Kunst und amerikanischer Expressionismus. Anschließend treten wir die Rückreise nach Bamberg, Lichtenfels und Coburg an. Die Fahrt wird durchgeführt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen. Es gelten die AGB des aktuellen Reisekataloges und sind nachlesbar auf www.sr-reisen.net. Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Der Fahrpreis beträgt pro Person 800,- €, der Einzelzimmerzuschlag 80,- €. Im Preis sind folgende Leistungen enthalten: - Busfahrt, einschließlich aller Ausflüge. - 2 Übernachtungen mit Frühstück im Mercure Hotel Wiesbaden City. - Abendessen (3-Gang-Menü) am Anreisetag 02.02.2024 im Hotel. - Eintritt und einstündige Führung durch die Sonderausstellung „Lyonel Feininger“ in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt am 02.02.2024. - Eintritt und einstündige Führung durch die Sonderausstellung „Diesseits. Die Renaissance im Norden“ im Städelmuseum in Frankfurt am 02.02.2024. - 3-stündige kombinierte Stadtrundfahrt/ Stadtrundgang durch Wiesbaden am 03.02.2024. - Eintritt und einstündige Führung durch die Jugendstil-Sammlung im Museum Wiesbaden am 03.02.2024. - Eintritt und einstündige Führung durch Kloster Eberbach am 04.02.2024. - Eintritt und einstündige Führung durch das Museum Reinhard Ernst am 04.02.2024. - Karte der Kategorie 2 (Stand April 2023) für „Othello“ im Staatstheater Wiesbaden. Der Aufpreis für Kategorie 1 beträgt p.P. 27,- €. Bei der Theaterveranstaltung tritt SR-Reisen nur als Vermittler, nicht als Veranstalter auf. Eine Kartenrückgabe aufgrund von Besetzungsänderungen ist leider nicht möglich. Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 480GS12
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Gebühr: 800,00
Tagesfahrt: Erfurts jüdisches UNESCO-Welterbe
Sa. 09.03.2024 06:00

Erfurt war schon im Mittelalter das Herz des jüdischen Lebens in Thüringen: Die Stadt war damals eine der größten Siedlungen des Heiligen Römischen Reiches, ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum an der Kreuzung wichtiger Handelsstraßen. Eine der wichtigsten jüdischen Gemeinden des Mittelalters lebte hier. Ihre Hinterlassenschaften, die sich seit dem Mittelalter hier erhalten haben, wurden im Jahr 2023 mit der Auszeichnung „UNESCO-Welterbe“ geehrt. Programm dieser Tagesfahrt: Samstag, den 09.03.2024: Busfahrt nach Erfurt. Folgende Abfahrtszeiten und Zustiege sind vorgesehen: 07.00 Uhr Bamberg, Parkplatz Fuchs-Arena in der Pödeldorfer Straße, 07.40 Uhr Lichtenfels Bahnhofsvorplatz, 08.15 Uhr Coburg ZOB am Bahnhof. Gegen 10.30 Uhr erreichen wir Erfurt. Wir starten die Besichtigungen in Erfurt mit einem Stadtrundgang unter dem Motto „Auf den Spuren der jüdischen Geschichte“. Im Mittelalter kam den jüdischen Kaufleuten eine bedeutende Rolle in der alten Handelsstadt Erfurt zu. Im 14. Jahrhundert begann ihre Vertreibung. Unter der preußischen Herrschaft im 19. Jahrhundert prägten wieder jüdische Bürger die Wirtschaft und das kulturelle Leben der Stadt mit. Von dieser Vergangenheit zeugt die „Kleine Synagoge“ die während der Führung besucht wird. 1840 weihte die jüdische Gemeinde die Kleine Synagoge ein, nutzte sie jedoch nur bis 1884 als Gotteshaus und verkaufte sie an einen Kaufmann, der sie als Lager und Produktionsgebäude nutzte. 1918 baute die Stadt Wohnungen ein. Erst in den 1980er Jahren wuchs das Interesse am jüdischen Erbe und die Stadt ließ die Baugeschichte der Synagoge erforschen und das Gebäude sanieren. Die Kleine Synagoge dient heute als Begegnungsstätte und zeigt eine Ausstellung über das jüdische Leben in Erfurt im 19. und 20. Jahrhundert. Nach der Führung steht Ihnen in Erfurt die Mittagspause zu Ihrer freien Verfügung. Am Nachmittag besichtigen wir mit einer Führung die einzigartige Alte Synagoge und die mittelalterliche Mikwe. Die Alte Synagoge ist die älteste bis zum Dach erhaltene Synagoge Mitteleuropas. Ihre frühesten Mauerteile reichen in das 11. Jahrhundert zurück. Nach dem Pogrom von 1349 verkaufte sie der Stadtrat an einen Kaufmann. Ab dem 19. Jahrhundert war ein Tanzhaus in ihr untergebracht. Die Synagoge ist erst in den 1990er Jahren wiederentdeckt worden. Seit 2009 beherbergt die Alte Synagoge ein außergewöhnliches Museum, das die Geschichte und Kultur von Juden im mittelalterlichen Erfurt dokumentiert. Neben der Bau- und Nutzungsgeschichte wird hier auch der Erfurter Schatz ausgestellt. Ein jüdischer Händler hatte während des Pogroms sein Hab und Gut vergraben. Er kam um und konnte seinen Schatz nicht mehr bergen. Erst 1998 wurde dieser Gold- und Silberfund bei Bauarbeiten in der Michaelisstraße geborgen. Dieser Schatzfund ist in seiner Art und Zusammensetzung weltweit einzigartig. Weltberühmt ist inzwischen der jüdische Hochzeitsring aus dem frühen 14. Jahrhundert. Auch die hebräischen Handschriften der ersten jüdischen Gemeinde Erfurts sind Thema dieser Ausstellung. Zur Alten Synagoge gehört die mittelalterliche Mikwe, ein rituelles Tauchbad. Diese wurde 2007 bei Grabungsarbeiten entdeckt. Neben der Synagoge und dem Friedhof gehört die Mikwe zu den wichtigsten Einrichtungen einer jüdischen Gemeinde. Im Rahmen der Führung können wir auch diese Mikwe besichtigen. Am späten Nachmittag bzw. frühen Abend Rückfahrt nach Coburg, Lichtenfels und Bamberg. Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Der Fahrpreis beträgt pro Person 145,- € Darin enthalten sind: - Busfahrt - Zweistündiger Stadtrundgang „Auf den Spuren jüdischer Geschichte“ durch Erfurt mit Besichtigung der Kleinen Synagoge - Zweistündige Besichtigung und Führung in der Alten Synagoge mit dem Erfurter Schatz und Besichtigung der mittelalterlichen Mikwe. Die Fahrt wird durchgeführt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen. Es gelten die AGB des aktuellen Reisekatalogs, nachlesbar auf www.sr-reisen.net. Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 490GS20
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Gebühr: 145,00
Studienreise: Kunst an der Côte d‘Azur 2024
Sa. 06.04.2024 00:00

Voraussichtliches Programm dieser Studienreise: Samstag, 06.04.2024: Anreise von Lichtenfels (Zustiegsmöglichkeiten in Coburg und Bamberg). Über die Route Karlsruhe – Mulhouse – Beaune – Rhônetal erreichen wir am Abend Lyon. Abendessen und Übernachtung in einem Hotel im Raum Lyon, voraussichtlich Mercure Lyon Centre Perrache oder gleichwertig. Sonntag, 07.04.2024: Von Lyon aus setzen wir unsere Reise fort durch das schöne Rhônetal in die Provence. Erstes Ziel hier ist die Stadt Aix-en-Provence. Paul Cézanne wurde in Aix-en-Provence geboren, verbrachte hier viele Jahre seines künstlerischen Lebens. Mit einer Führung lernen wir Aix-en-Provence kennen. Wir sehen die eleganten Adelspalais aus dem 17. und 18. Jahrhundert und den Cours Mirabeau, der die Altstadt mit dem Mazarin Viertel verbindet. Geschichte ist hier die Kulisse des täglichen Lebens. Jeder Brunnen hat sein Geheimnis, jedes Stadtpalais erzählt seine Geschichte. Anschließend besuchen wir das Musée Granet, das zu den ältesten und reichsten Kunstmuseen Frankreichs zählt. 1984 gelangten acht Bilder von Cézanne als ständige Leihgaben von Paris hierher ins Museum. Einer anonymen Stiftung des Jahres 2000 sind bedeutende zeitgenössische Kunstwerke zu verdanken, die unter der Bezeichnung „Von Cézanne zu Giacometti“ hier gezeigt werden. Im Jahr 2006 erhielt das Museum einen 21 Millionen Euro teuren Umbau. Danach fahren wir weiter nach Nizza, wo wir unser Hotel für die nächsten Tage beziehen. Wir wohnen voraussichtlich im Hotel Novotel Centre Vieux Nice. Gemeinsames Abendessen im Rahmen der Halbpension. Montag, 08.04.2024: Vormittags besuchen wir Nizza. Wir unternehmen einen Spaziergang in der Altstadt mit einem Bummel über den Blumenmarkt und durch die italienisch anmutende Altstadt. Im vornehmen Viertel von Cimiez befinden sich zwei außergewöhnliche Museen der Maler Chagall und Matisse: Das Chagall-Museum enthält die größte Sammlung der Werke dieses Künstlers. Prunkstücke sind die 17 großen Gemälde des Bibel-Zyklus, die Chagall Frankreich schenkte. Im nahen Matisse-Museum, einem prachtvollen Patrizierhaus, zeichnen Ölbilder, Wandteppiche und Bronzeskulpturen das Lebenswerk dieses Künstlers nach. Gegen Abend Rückfahrt zum Hotel, Abendessen und Übernachtung. Dienstag, 09.04.2024: Nach dem Frühstück erleben wir mit unserer Stadtführung die schönsten Seiten von Cannes mit seinen Palasthotels, der palmenbestandenen Uferpromenade Croisette und den kleinen Gassen. Bei unserem Stadtrundgang sehen wir das Festivalpalais und gehen zum alten Hafen. Es bleibt etwas Zeit zum Bummel auf der weltberühmten Uferpromenade Croisette. Anschließend setzen wir unsere Fahrt fort entlang des Esterel-Massivs und gelangen nach St. Tropez, das für Luxus, Filmstars und Jetset steht. In der ehemaligen Verkündigungskapelle befindet sich heute das Musée de l‘Annonciade, eines der interessantesten Museen der Mittelmeerküste. Zu der Sammlung von fast hundert Gemälden der Epoche zwischen Impressionismus und gegenstandsloser Malerei zählen Werke von Signac, Derain, Utrillo, Braque und Matisse. St. Tropez ist das Bindeglied zwischen den ersten Freiluftmalereien und den Künstlern der Moderne, die alle in ihren Anfängen von dieser Landschaft am Mittelmeer beeinflusst wurden. Mit dem Boot fahren wir von St. Tropez nach Sainte-Maxime, wo uns der Bus erwartet und zurück zum Hotel nach Nizza bringt. Abendessen im Hotel und Übernachtung. Mittwoch, 10.04.2024: Nach dem Frühstück fahren wir nach Antibes. Picasso kam 1947 in diesen Fischerort und schuf hier zahlreiche Werke u.a. Malereien, Zeichnungen, Bildteppiche und Keramiken. Als Dank an die Stadt schenkte Picasso ihr 23 Werke, die den Grundstein der heutigen Sammlung legten. 1990 erhielt das Museum weitere Werke, die aus dem Nachlass von Picassos zweiter Ehefrau Jacqueline stammten. Im Grimaldi-Schloss befindet sich das Picasso-Museum das neben Bildern, Skulpturen und Keramiken Picassos auch Werke von Miró und Max Ernst zeigt. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Vallauris. Die alte Tradition der Töpferkunst erhielt hier einen Aufschwung, als sich Pablo Picasso von 1948 bis 1955 hier aufhielt. Obwohl er selbst sich nur etwa ein Jahr lang auf die Töpferei konzentrierte, begründete er in Vallauris eine avantgardistische Töpferschule und bis heute haben die Einflüsse des Künstlers in Vallauris ihre Spuren hinterlassen. Hier besuchen wir das Musée Picasso mit Werken von Picasso, einer Keramiksammlung und großformatigen Wandgemälden in einer Kapelle. Gegen Abend Rückfahrt nach Nizza, Abendessen und Übernachtung. Donnerstag, 11.04.2024: Nach dem Frühstück fahren wir hinauf nach Saint Paul de Vence. Hier besichtigen wir die Chapelle du Rosaire de Vence (Rosenkranzkapelle), die für Nonnen des Dominikanerordens erbaut und 1951 eingeweiht wurde. Die Kapelle wurde nach Plänen von Henri Matisse errichtet, der auch die Glasfenster und den Wandschmuck dafür schuf. Matisse bezeichnete die Kapelle als sein Meisterwerk. Anschließend besuchen wir die Fondation Maeght, ein privates Museum mit Skulpturengarten und jährlich wechselnden Ausstellungen für moderne und zeitgenössische Kunst. 1964 wurde die Stiftung vom Ehepaar Maeght gegründet. Der katalanische Architekt Josep L. Sert schuf zusammen mit Joan Miró und Georges Braque den Gebäudekomplex. Die Stiftung besitzt eine beeindruckende Anzahl von Meisterwerken, darunter auch von 50 Skulpturen von Alberto Giacometti, 150 Werke von Joan Miró sowie Werke von Wassily Kandinsky, Pierre Bonnard, Fernand Leger, Marc Chagall, Henri Matisse und vielen anderen mehr. Bevor wir nach Cannes zurückfahren besuchen wir Cagnes-sur-Mer. Hier hat Auguste Renoir seine letzten Lebensjahre verbracht. Sein Wohnhaus befindet sich auf einem 2,5 Hektar großen Grundstück inmitten eines Olivenhaines. Heute ist hier ein Renoir-Museum untergebracht, in dem man 15 Originalgemälde, 40 Skulpturen, Möbel, Fotografien, Zeichnungen und Lithografien sehen kann. Rückfahrt zum Hotel, Abendessen und Übernachtung. Freitag, 12.04.2024: Nach dem Frühstück Check-out aus dem Hotel. Über Grasse geht es zum Grand Canyon du Verdon (Verdonschlucht). Über die Route Napoléon fahren wir Richtung Genfer See zur Zwischenübernachtung in Annemasse. Abendessen im Hotel. Samstag, den 13.04.2024: Nach dem Frühstück treten wir die Rückreise an. Die Fahrt wird durchgeführt bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen. Der Fahrpreis beträgt p.P. 1.875,- €, der Einzelzimmerzuschlag 325,- €. Im Preis sind folgende Leistungen enthalten: - Busfahrt, einschließlich aller Ausflüge - 1 Übernachtung mit Halbpension am 06.04.-07.04.2024) in Lyon, voraussichtlich Hotel Mercure Lyon Centre Perrache oder gleichwertig, - 5 Übernachtungen mit Halbpension (07.04..-12.04.2024) in Nizza, voraussichtlich Hotel Novotel Nice Centrel Vieux Nice oder gleichwertig, - 1 Übernachtung mit Halbpension (12.04.- 13.04.2024) im Raum Genfer See, voraussichtlich in Annemasse - ca. zweistündige Stadtführung in Aix-en-Provence am 07.04.2024, - Eintritt und Audioguide im Museum Granet in Aix-en-Provence am 07.04.2024, - Tagesführung durch deutschsprachigen Reiseleiter am 08.04.2024 mit Stadtführung / Stadtrundfahrt in Nizza - Eintritt und Führung Musée Chagall in Nizza am 08.04.2024, - Eintritt und Führung Musée Matisse in Nizza am 08.04.2024, - Tagesführung durch einen deutschsprachigen Reiseleiter am 09.04.2024 mit Stadtführung/ Stadtrundfahrt in Cannes am 09.04.2024, - Stadtführung St. Tropez mit Eintritt und Führung Musée l‘Annonciade am 09.04.2024, - Bootsfahrt Navette von St. Tropez nach Ste Maxime (einfache Fahrt, Dauer 20 Minuten), - Tagesführung durch deutschsprachigen Reiseleiter am 10.04.2024, - Besichtigung von Antibes und Eintritt ins Picasso Museum im Schloss Grimaldi in Antibes am 10.04.2024, - Eintritt zum Besuch des Picasso Museums in der Töpferstadt Vallauris mit dem Meisterwerk „Krieg und Frieden“ am 10.04.2024, - Tagesführung durch deutschsprachigen Reiseleiter am 11.04.2024 mit Besuch von St. Paul de Vence, Besichtigung der Matisse – Kapelle Chapelle du Rosaire de Vence, - Eintritt in der Fondation Maeght, Besuch des Wohnhauses von Renoir in Cagnes-sur-Mer. Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Bitte vergessen Sie nicht, zu dieser Reise einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mitzunehmen! Es gelten die AGB des aktuellen Kataloges, einsehbar auf unserer Homepage www-sr-reisen.net Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 480GS13
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Gebühr: 1.875,00
Studienreise: Auf den Spuren großer Expressionisten. Kunst und Kultur zwischen München und dem Alpenrand
Do. 09.05.2024 00:00

Programm dieser Studienreise: Donnerstag, den 09.05.2024: München – die Malerei vom 19. Jh. bis zum „Blauen Reiter“ ist das Thema des heutigen Tages. Die Abfahrt ist um 06.35 Uhr in Coburg, ZOB am Bahnhofsvorplatz, um 07.05 Uhr am Bahnhofsvorplatz in Lichtenfels und um 07.35 Uhr in Bamberg am Fuchs-Parkplatz in der Pödeldorfer Straße (ehemals Volkspark Stadion). Fahrt über die Autobahn nach München. Ab fünf Teilnehmern aus dem Raum Kronach fährt ein Taxi-Shuttle vom Kaulanger Kronach nach Lichtenfels und am Ende der Reise wieder zurück zum Kaulanger. In München besuchen wir mit einer 90-minütigen Führung die Sammlung Schack. Mit rund 180 Gemälden deutscher Künstler, darunter bekannter Werke von Arnold Böcklin, Moritz von Schwind, Franz von Lenbach und Anselm Feuerbach, gilt die Sammlung Schack als eines der bedeutendsten Museen für deutsche Malerei des 19. Jh. Die Sammlung Schack entstand durch das Wirken des Sammlers und Kunstförderers Adolf Friedrich Graf von Schack (1815 – 1894) und ist seit seinem Tod unverändert geblieben. Sie enthält vor allem Historienbilder und Landschaftsbilder und gibt dem Besucher Einblicke in die Sehnsüchte und Träume sowie in die von Reisen, Literatur, Mythen und Idealen geprägte Bilderwelt dieser Epoche des 19. Jh. Die Mittagspause steht Ihnen in München zu Ihrer freien Verfügung. Am Nachmittag sehen wir im Lenbachhaus mit einer einstündigen Führung die Bilder des „Blauen Reiter“. Das Lenbachhaus besitzt die weltweit größte Sammlung zur Kunst des Blauen Reiter, einer der bedeutendsten Künstlergruppen der europäischen Avantgarde zu Beginn des 20. Jh. Dies verdankt das Museum in erster Linie der großzügigen Stiftung von Gabriele Münter, Malerin und Lebensgefährtin von Wassily Kandinsky bis 1914, die im Jahr 1957 dem Lenbachhaus über 1000 Werke des Blauen Reiters zum Geschenk machte. Anschließend Weiterfahrt nach Bad Kohlgrub. Hier wohnen wir für die Dauer unserer Reise im Hotel Schillingshof. Gemeinsames Abendessen im Hotel und Übernachtung. Freitag, den 10.05.2024: Nach dem Frühstück fahren wir nach Murnau. Natur, Kunst und Kultur gehen in Murnau Hand in Hand. Hier wandeln wir auf den Spuren des Blauen Reiters. Gabriele Münter, Wassily Kandinsky, Marianne von Werefkin, Alexej von Jawlensky, Franz Marc, August Macke und weitere Künstler revolutionierten zwischen 1908 und 1914 die Malerei des 20. Jh. Inspiriert von der Landschaft rund um Murnau vollzog sich ein künstlerischer Umbruch und damit der Schritt zum Expressionismus. Wir begeben uns in Murnau auf eine Zeitreise in das frühe 20. Jh. Damals kam die Künstlerin Gabriele Münter mit ihrem Lebensgefährten Wassily Kandinsky nach Murnau. Sie erwarb das kleine bunte Häuschen mit dem besonders geformten Walmdach und dem wunderschönen Garten – das Ziel unserer Spurensuche. Wir besuchen hier mit einer Führung das Münter-Haus. Gemäß dem Wunsch der Künstlerin Gabriele Münter ist das gesamte Münter-Haus als Ort der Erinnerung an ihre Kunst und an die Kandinskys eingerichtet und der Öffentlichkeit zugänglich. Es wurde in seinem ursprünglichen Zustand, wie es in der Zeit zwischen 1909 und 1914 aussah, wiederhergestellt. Anschließend besuchen wir mit einer Führung das Schlossmuseum von Murnau. Das Herzstück des Museums bildet die umfangreiche Sammlung von Werken Gabriele Münters mit über 80 Gemälden, Zeichnungen und Grafiken. Alle Werkphasen Gabriele Münters sind im Schlossmuseum vertreten. Daneben zeigt das Museum zahlreiche Werke von Wassily Kandinsky, Franz Marc, Alexej Jawlensky, Marianne von Werefkin, Heinrich Campendonk und anderen. Die Mittagspause steht Ihnen in Murnau zu Ihrer freien Verfügung. Am Nachmittag fahren wir nach Penzberg und besuchen dort mit einer Führung das Museum Penzberg – Sammlung Campendonk. Mit 21 Jahren kam Heinrich Campendonk 1911 auf Einladung von Marc und Kandinsky aus dem Rheinland nach Oberbayern und wurde das jüngste Mitglied der Künstlergemeinschaft „Der Blaue Reiter“. Die Bilder aus der Phase des „Blauen Reiters“ waren für ihn aber nur der Einstieg in ein eigenes, sehr selbständiges Kunstschaffen, das mit vielen Entwicklungsphasen bis in die 1950er Jahre reicht. Das Museum in Penzberg beherbergt die weltweit größte Sammlung von Werken Heinrich Campendonks. Gegen Abend Rückfahrt zum Hotel, Abendessen und Übernachtung. Samstag, den 11.05.2024: Nach dem Frühstück fahren wir an den Starnberger See und besuchen in Bernried das Buchheim Museum, das verschiedene Sammlungen unter einem Dach vereint: Im Zentrum steht die berühmte Expressionistensammlung mit Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgraphiken. Daneben gibt es Sammlungen von Kunsthandwerk aus aller Welt, bayerische Volkskunst und Kultgegenstände aus außereuropäischen Ländern. Außerdem zeigt das Museum auch Werke des Künstlers Lothar-Günther Buchheim. Allein die Architektur ist bereits sehenswert: Der Olympia-Architekt Günter Behnisch errichtete einen langgestreckten, zum Teil in den Hang hinein gebauten Baukörper, der in einem zwölf Meter über dem See schwebenden Steg endet. Nach der Besichtigung Weiterfahrt nach Starnberg und am Nachmittag Schiffsrundfahrt auf dem Starnberger See. Anschließend Rückfahrt zum Hotel, gemeinsames Abendessen und Übernachtung. Sonntag, den 12.05.2024: Nach dem Frühstück und dem Check-out aus dem Hotel fahren wir nach Kochel am See. Am Fuße des Herzogstandes liegt der Kochelsee mit seinem Luftkurort Kochel am See. Der berühmte Maler Franz Marc (1880 – 1916), ein wichtiges Mitglied der Künstlervereinigung „Der Blauer Reiter“, erwarb hier ein Haus für sich und seine Frau Maria. Die von Franz Marc geliebte Gegend rund um Kochel am See war Ausgangspunkt und Inspirationsquelle seiner Kunst. 1986 wurde deshalb das Franz Marc Museum in Kochel am See gegründet, um Marcs Werk in der Landschaft darzustellen, die ihn als Maler geprägt hat. Neben wichtigen Werken Franz Marcs sind hier auch Gemälde von Wassily Kandinsky, Alexej Jawlensky, August Macke und Gabriele Münter zu sehen. Mit einer Führung besichtigen wir hier das Franz Marc Museum. In dem modernen Ausstellungsgebäude wird ein umfassender Überblick über das Werk dieses Künstlers geboten. Im Museumsrestaurant „Blauer Reiter“ bietet sich die Möglichkeit für die Mittagspause. Anschließend treten wir die Heimreise nach Bamberg, Lichtenfels und Coburg an. Der Fahrpreis beträgt 985,- € p.P., der Einzelzimmerzuschlag 138,- €. Im Preis sind folgende Leistungen enthalten: -Busfahrt, -3 Übernachtungen mit Halbpension im Hotel Schillingshof in Bad Kohlgrub, -Eintritt und 90-minütige Führung in der Sammlung Schack in München, -Eintritt und 60-minütige Führung im Lenbachhaus in München, -Eintritt und Sonderöffnung mit Führung im Münter-Haus in Murnau, -Eintritt und Führung im Schlossmuseum Murnau, -Eintritt und Führung im Museum Campendonk in Penzberg, -Eintritt und Führung im Buchheim Museum in Bernried, -Schiffsrundfahrt auf dem Starnberger See, -Eintritt und Führung im Franz Marc Museum in Kochel am See. Im Programm sind Änderungen vorbehalten. Es gelten die AGB des aktuellen Kataloges (einsehbar auf unsere Webpage www.sr-reisen.net) Kooperation mit Sigrid Radunz-Fichtner Reiseveranstaltungen, Lichtenfels.

Kursnummer 480GS14
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Gebühr: 985,00
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08.12.23 08:39:21